Ihre Antworten bestätigen, dass ihnen Mode persönlich wichtig ist und sie in der Regel einen eigenen Style haben. Modeaccessoires sind ebenfalls für alle Schülerinnen und Schüler wichtig, Jeans gelten als der bevorzugte Hosen-style.
Offensichtlich spielen Markenklamotten nicht mehr eine so große Rolle. Wohl auch aus Kostengründen werden die monatlich zur Verfügung stehenden 20 bis 50 Euro häufig bei H&M ausgegeben. Auf die Frage »Wie reagierst du auf andere Klamottenstyles?« antworteten die befragten Schülerinnen und Schüler in der Regel, dass jeder tragen soll, was ihm gefällt. An den Ergebnissen dieser Umfrage zeigt sich, dass die Jugend sehr modebewusst ist. Jedoch bezahlen sie die Mode nicht mit ihrem selbst verdienten Geld, daher ist das Budget auch begrenzt. Dass Markenklamotten nicht so wichtig sind, ist eigentlich eine positive Einstellung, da sonst Mobbing und andere negative soziale Auswirkungen auf die Jugendlichen zukommen könnten. Denn wenn jeder auf Markenklamotten Wert legen würde, könnte nicht jeder Einzelne mithalten. (ZmS)
Dilan Kenan, Julia Herdtner und Evelyn Walther, Hermann-Hesse-Realschule, Reutlingen, Klasse 9a