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Aktuell Filmkritik

Nachdenken, weiterdenken

PLIEZHAUSEN. Der Film »Operation Walküre« befasst sich mit dem Attentat Stauffenbergs auf Hitler. Er erinnert uns daran, wie schrecklich die Zeit damals war und wie gut es uns heute geht. Bei diesem Film stellen sich Fragen wie: Was wäre, wenn Hitler gestorben wäre? Wie wäre es nach einem erfolgreichen Attentat weitergegangen? Denn es gab Widerstand gegen Hitler. Das geplante Attentat in der Widerstandsgruppe um Stauffenberg zeigte der Welt ein anderes Gesicht der Deutschen und wollte einen Weg zum Frieden aufzeigen.

Widerstand gegen Hitler

Die Geschichte: Eine Widerstandsgruppe gegen Hitler, unter anderen mit dem Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, will Hitler töten. Jedoch wissen sie noch nicht wie. Es gibt viele Diskussionen um den Plan des Attentates, den Stauffenberg allein durchführen muss, da er der Einzige ist, der nah genug an den Diktator herankommt. Das Ziel von Stauffenbergs Plan ist der Sturz Hitlers und des Naziregimes.

Attentat am 20. Juli 1944

Der Deckname des mutigen Plans ist »Operation Walküre«, was zur Tarnung auf einem gleichnamigen Notfallplan basierte, den die NS-Führung selbst ausarbeiten ließ, um innere Unruhen zu unterdrücken. Am 20. Juli 1944 wird das Attentat von Stauffenberg durchgeführt. Jedoch ohne Erfolg, da es eigentlich in einem Gebäude ohne Fenster passieren soll, aber in einem mit Fenster stattfand und somit der Druck des Sprengstoffes nicht ausreichte. Die Widerstandsgruppe glaubt, Hitler sei tot, was aber nicht stimmt. Alle, die an diesem Hochverrat beteiligt waren, mussten ihr Leben lassen.

An Originalschauplätzen

Der Film lässt uns nachdenken, zurückdenken, weiterdenken. Es ist ein Film, der auch für Jugendliche interessant und verständlich ist. Besonders gut an »Operation Walküre« gefällt mir, dass er an Originalschauplätzen mit professionellen Schauspielern gedreht wurde. (ZmS)



Jessica Schneider, Realschule Pliezhausen, Klasse 8c