BAD URACH. In der Barbara-Gonzaga-Gemeinschaftsschule gibt es für die Drittklässler die Möglichkeit, ein Instrument zu lernen. Musiklehrer Steffen Hummel leitet sie. Er findet, dass die Bläserklasse für die Kinder eine gute Art ist, zusammen Musik zu machen. Zu Beginn der dritten Klasse können sich Schüler ein Instrument aussuchen, das sie bis zum Ende der vierten Klasse lernen dürfen. Das derzeitige Orchester der vierten Klasse besteht aus zwölf Kindern, die Querflöte, Klarinette, Trompete, Tenorhorn, Tuba, Posaune oder Schlagzeug spielen. Sie haben zweimal pro Woche Probe und einmal pro Woche Einzelunterricht. Das Ganze läuft während der Unterrichtszeit. Die kleinen Bläser hatten schon viele Auftritte bei städtischen Veranstaltungen. Die Zuhörer waren jedes Mal begeistert und erstaunt. Natalie Göbel und Yonca Stotz aus der 9b des Graf-Eberhard-Gymnasiums haben mit der Viertklässlerin Lara Göbel gesprochen.
ZmS: Wie findest Du es, dass man in der Schule ein Instrument lernen kann?
Lara Göbel: Ich finde das eine gute Möglichkeit, ein Instrument zu lernen. Außerdem haben auch Kinder, denen die Musikschule zu teuer ist, die Chance, ein Instrument zu lernen, da das Angebot der Schule viel günstiger ist.
Welches Instrument spielst Du und warum hast Du es gewählt?
Lara: Ich spiele Querflöte, weil ich finde, dass sie sehr schön klingt.
Macht es Dir Spaß?
Lara: Ja, es macht mir viel Spaß. (ZmS)