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»Musik, Fleisch, Bier und Frauen«

MÖSSINGEN. Insanitary wurden Anfang 2005 von Ali und Maxim gegründet und bald von Jo vervollständigt. Es folgten die ersten Auftritte bei zahlreichen örtlichen Festivals ("Gut Mut, "Umsonst & Draußen", "Rockt den Acker" und als Opener für andere Bands). Kurz vor dem Umsonst & Draußen wurde auch in aller Schnelle die erste CD ("Demo Nr.1") aufgenommen, die danach so gut wie ausverkauft war. Im Winter 2005/2006 stiegen Sebo, Alis Bruder, und Tinus noch ein. Dann folgten im Frühjahr die Aufnahmen zur zweiten CD ("New Home"), die sich im darauf folgenden Sommer vollständig verkaufte. Seitdem wurden weitere Live-Erfahrungen gesammelt und neue Songs geschrieben, die nun auf der neuen Demo "Beneath A Blackened Sun" zu hören sind: Während auf "New Home" noch mehr die Thrash-Elemente im Vordergrund standen, haben sich Insanitary nun im Melodic Death Metal vertieft.

ZmS: Welche Gruppen haben Einfluss auf euer Song-Writing?

Insanitary: In Flames, At the Gates, Dimension Zero, Neaera, As I Lay Dying.

Wie kamt ihr auf den Namen Insanitary?

Insanitary: Wir haben einfach ein Wörterbuch genommen und das beste Wort rausgesucht, das sich einigermaßen nach Metal angehört hat und uns so benannt. Danach haben wir geschaut, was es überhaupt bedeutet: unhygienisch.

Wo seid ihr schon aufgetreten und wo tretet ihr noch auf?

Insanitary: Wir waren bis jetzt erst in Mössingen und Dusslingen. Wir treten am 14. Dezember im Jugendhaus Anna in Stuttgart/Bad Cannstatt auf, am 26. Januar im Jugendhaus M in Mössingen und am 1. März im Epplehaus in Tübingen.

Wenn ihr studieren oder arbeiten werdet, kommt es dann zur Auflösung von Insanitary?

Insanitary: Nein, wir arbeiten jetzt ja schon und haben keinen Grund aufzuhören, für uns gibt es fast nichts Wichtigeres als unsere Musik.

Wie viele CDs habt ihr bis jetzt schon verkauft?

Insanitary: Zwischen 200 und 300. Also die Goldplatte ist schon unterwegs.

Wenn ihr einen Auftrittsort wählen könntet wo wäre dieser?

Insanitary: Mössingen. Nein, am liebsten in einer großen Halle in London, Göteborg oder Talheim.

Wo bekommt man den besten Met?

Insanitary: Marktkauf und Haschis selbst Gebrautes.

Was steht auf eurem Weihnachtswunschzettel?

Insanitary: Instrumente und Tonträger. Guuutes Essen!

Auf was könntet ihr niemals verzichten?

Insanitary: Musik, Fleisch, Bier und Frauen. Da sind wir uns alle sicher: So sieht das Paradies für Metal-Fans aus. (ZmS) Johannes Rüdiger, Klasse 8, Kirschenfeldschule Nehren