REUTLINGEN. Nachdem wir, die Klasse 9b der BZN-Realschule, eine Geschichtsarbeit geschrieben haben, gingen wir zusammen mit zwei weiteren Klassen in die Stadtbibliothek, wo Wolfgang Schorlau aus seinem neuesten Buch las. In dieser Lesung präsentierte er sein neuestes Buch »Die schützende Hand: Denglers achter Fall«. Jana Krause und Jasmin Hummel haben sich mit dem Autoren aus Stuttgart unterhalten.
ZmS: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Autor zu werden?
Wolfgang Schorlau: Ich hatte schon immer Spaß, Geschichten zu schreiben, aber auch einzelne Szenen.
Was war Ihre Inspiration, das Buch »Die schützende Hand« zu schreiben?
Schorlau: Es war ein bestimmter Vorfall. Ich wurde eingeladen, nach Köln zu einer Lesung zu kommen. Dort lernte ich einen Steuerberater kennen. Er erzählte mir von einem schrecklichen Vorfall in der Nähe von einem Haarsalon. Dort zündeten Leute eine Nagelbombe.
Mit wie viel Jahren schrieben Sie Ihre erste Geschichte?
Schorlau: Das war etwa, als ich im Alter von 14 Jahren war.
Wie lange brauchen Sie, um ein Buch zu schreiben?
Schorlau: Ich brauche so in etwa ein bis zwei Jahre für ein Buch.
Warum haben Sie sich dazu entschlossen, Krimis zu schreiben?
Schorlau: Ich fand Krimis schon immer spannend. Ich lese sie selber sehr gerne.
Wie viele Bücher haben Sie schon geschrieben?
Schorlau: Insgesamt habe ich schon elf Bücher geschrieben.
Wie sind Sie auf die Namen, die in Ihren Büchern genannt werden, gekommen?
Schorlau: Die meisten Namen sind von meinen Freunden. Sie sind aber natürlich abgeändert. (ZmS)