Fehler lassen sich »ausbügeln«
Ein Blick zurück zeigt, dass diese Maltechnik schon sehr lange existiert. Während heute die Wärme zum Malen einfach so aus der Steckdose kommt, mussten die Künstler der Antike das Wachs über offenem Feuer erhitzen. Daher auch der Name Enkaustik. Aus dem Griechischen abgeleitet bedeutet das »mit Feuer erwärmt«.Außerdem ist Enkaustik heute völlig unschädlich - es wird reinstes Bienenwachs mit natürlichen Farbstoffen verwendet. Das war früher ganz anders, denn da waren die Farben mit Metalloxiden belastet und somit hochgiftig.
Auf verschiedenen Materialien
Das Vielseitige an der Enkaustik ist, dass man die Ergebnisse auch auf verschiedene Materialien bringen kann. So entstehen Grußkarten, Leinwände oder auch T-Shirts. Es ist auch mal etwas ganz anderes, Stifte gegen Maleisen und Wachs auszutauschen (ZmS)Hannah Espey, Wildermuth-Gymnasium, Tübingen, Klasse 9g