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Aktuell Rettungswesen

Leben retten lernen

KIRCHENTELLINSFURT. Die Feuerwehr Kirchentellinsfurt hat nach derzeit 47 aktive Mitglieder, die Jugendfeuerwehr elf. Im vergangenen Jahr hatte die Truppe 33 Einsätze, vier davon waren Fehlalarme, fünf waren Autounfälle.

So sieht der Fuhrpark und die Ausrüstung der K'furter Wehr aus: ein Hilfeleistungsfahrzeug (Typ LF16, Baujahr 1985), ein Tanklöschfahrzeug (Typ TLF/16/25, Baujahr 1997), ein Rüstwagen (Typ RW1, Baujahr 1994), ein Gerätewagen Transport (Typ GW-T, Baujahr 2009), einen Mannschaftstransportwagen (Typ MTW, Baujahr 2003), eine Anhängeleiter (Typ AL, Baujahr 1994), einen Kombianhänger Boot und Ölwehr, ein Notstromaggregat 30KvA.

Einen guten Ruf haben

Wer in die Feuerwehr eintreten will, muss folgende Voraussetzungen mitbringen: das 18 Lebensjahr vollendet haben, den gesundheitlichen Anforderungen des Feuerwehrdienst gewachsen sein, einen guten Ruf besitzen, sich zu einer längeren Dienstzeit zu verpflichten und nicht ungeeignet zum Dienst in der Gemeinde Feuerwehr kommen.

Ungeeignet ist, wer entmündigt oder unter vorläufige Vormundschaft gestellt ist. Es können Personen mit Erfahrung und Kenntnissen für Beratung aufgenommen werden. Zwei ZmS-Reporter haben sich in der Truppe umgehört.

ZmS: Warum bist du bei der Feuerwehr?

Maurice Brede: Weil es mir Spaß macht. Ich möchte anderen Menschen das Leben retten. Tobias Döring: Weil ich es interessant finde. Thomas Heusel: Weil ich gefragt worden bin, ob ich zu zur Jugendfeuerwehr kommen wollte bei der Gründung 1990. Philipp Stoylowitz: Ich bin mit meinem Vater zur Feuerwehr gekommen. Oliver Nagel: Weil ich damit aufgewachsen bin und mein Vater auch bei der Feuerwehr war. Moritz Bery: Durch die Vorstellung der Feuerwehr in der Schule. Manuel Döring: Durch meinen Bruder, der sechs Jahre früher schon bei der Feuerwehr war. (ZmS)

Manuel Döring und Moritz Bery, Graf-Eberhardt-Schule Kirchentellinsfurt, Klasse 9