Die Germania ist ein Begegnungszentrum für Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern, es gibt dort verschiedene Räume für unterschiedliche Gruppen, die sich dort treffen können.
Der Sinn der Germania ist, »dass sich andere Kulturen, Nationen und Spätaussiedler kennenlernen können.« Das sagte die Leiterin der Germania Ina Kinkelin-Neagelsbach.
Dazu gibt es verschiedene Gesprächskreise, wo sich Spätaussiedler und Deutsche ihre Lebensgeschichte erzählen.
Diese Geschichten werden alle aufgeschrieben. »Geplant ist, 2009 ein Buch mit den Geschichten der Menschen zu veröffentlichen«, sagte Ina Kinkelin-Naegelsbach.
Aber auch für Kinder ist in der Germania viel geboten. Wie zum Beispiel der Kinder-Kreativ-Nachmittag, unter der Leitung von Debora Schrade-Borchert, findet jeden Freitag statt. Dort zahlen die Kinder wenig Geld, damit sie Sachen aus Holz und anderen Materialien basteln können.
Aber auch viele andere Aktionen und Vereine haben in der Germania ihr Zuhause gefunden, wie das Mentoren-Projekt oder das ES-KS (Eltern stärken Kinder stärken). Zusätzlich gibt es jeden Tag vom Bruderhaus Diakonie ab 12 Uhr einen warmen Mittagstisch, zu dem jeder kommen kann. (ZmS)
Simon Förderer und Marcel Janoff, Realschule Münsingen, Klasse 8a