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Aktuell KOMMENTAR

Krieg gegen den Terror

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wütet im Nahen Osten, hauptsächlich in Syrien und dem Irak. Skrupellos und fernab von jeglichem Respekt vor Menschlichkeit schafft er dort alle aus dem Weg, die sich ihm nicht anschließen wollen. Kulturerbe wird vernichtet, Kinder werden getötet, Frauen im Angesicht ihrer Familie vergewaltigt, Männer gefoltert und umgebracht.

Für mich stellt sich die Frage, ob wir so etwas weiter dulden können. Es dürfen nicht noch mehr Menschen sterben, nicht noch mehr Kinder ihre Familie verlieren. Unser Weltbild und unsere ethischen Vorstellungen werden angegriffen. Es sind bereits zu viele gestorben – egal ob in Europa oder anderen Teilen auf der Erde. Im Namen all dieser Menschen, die ihr Leben geben mussten und zum Schutze aller muss das Wirken des IS endgültig beendet werden. Der IS verdient keinerlei Akzeptanz oder Toleranz in der Welt.

Unabhängig von jeglichem Krieg und Völkerrechten muss jetzt so radikal wie möglich gegen dieses Terrorregime vorgegangen werden – egal mit welchen Waffen. Die Anhänger dürfen nicht mehr als Menschen gesehen werden, sondern nur noch als Haufen gewissensloser Besessener ohne Seele. Die Welt muss nun eine Einheit bilden und dieses bittere Kapitel ein für alle Mal abschließen und im Namen der Menschheit den IS bekämpfen.

Wir haben eine Verantwortung, nicht nur auf uns selbst zu achten, sondern auch auf andere – unabhängig von der Nation. Mehr denn je müssen wir nun alle zusammenhalten. Das heißt auch, schutzbedürftigen, hilflosen Menschen zu helfen. Deutschland ist mit dem großen Flüchtlingszuwachs auf eine harte Probe gestellt.

Ich könnte es aber nicht verantworten, die Flüchtlinge dem IS und damit dem Tod auszusetzen. Wenn wir alle etwas selbstloser denken, können wir das Leid vieler Menschen verhindern. Der Großteil der Flüchtlinge hat keine bösen Absichten, niemand verlässt gerne seine Heimat.

Es ist unsere Pflicht, den Flüchtlingen zu helfen und sie vor dem Leid des IS zu bewahren. Das ist die Menschlichkeit, die uns von dem Terror unterscheidet. (ZmS)