Auf der einen Seite werden Jugendliche im Netz immer respektloser. Auf der anderen Seite werden immer mehr von ihnen in sozialen Netzwerken gemobbt. Ein Grund dafür ist, dass das Selbstbewusstsein im Internet deutlich größer ist, weil man das Gefühl hat, anonym unterwegs zu sein und sich nicht gegenübersteht. Dadurch werden manche Menschen aufs Schlimmste beschimpft und eingeschüchtert. Das kann drastische Folgen haben – bis hin zu Selbstmord, wie in den USA geschehen. Es fehlt an Respekt in der Kommunikation. So kann es nicht weitergehen. Ein schlechter Umgang im Internet ist genauso schlimm wie ein realer schlechter Umgang. Jeder sollte genau darüber nachdenken, was er im Netz schreibt und welche Folgen es haben könnte. So wird niemand verletzt und jeder kann frei seine Meinung äußern.
Soziale Netzwerke haben auch ihre guten Seiten: Man kann mit Freunden trotz großer Entfernung kommunizieren und neue Beziehungen knüpfen. Daraus ergibt sich ein weiteres Problem: Für soziale Kontakte muss man online und auf möglichst vielen Plattformen aktiv sein, wodurch man viel Zeit am Handy verbringt. Durch soziale Netzwerke werden Nachrichten schnell verbreitet. Man ist immer auf dem neuesten Stand, sollte aber auf Fake News achten. (ZmS)
Julia Fegers und Alina Werner, Graf-Eberhard-Schule Kirchentellinsfurt, Klasse 10
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