Wir hatten Besuch von einer Lehrerin, die Frau Weber beurteilt. Sie saß hinten im Klassenzimmer. Da an diesem Tag alle von einem angekündigten Amoklauf sprachen, waren viele aus unserer Klasse gar nicht erst anwesend.
Graffiti für den Hintergrund
Die Mitschüler, die da waren, hatten auch Angst, und darum saßen beim Stimmungsbarometer auch manche auf dem Boden, was heißt, dass es ihnen nicht gut geht und die Gruppenmitglieder Rücksicht nehmen sollten.
Wir arbeiteten also heute das erste Mal richtig in unseren Gruppen, in die wir uns vor drei Wochen eingeteilt hatten. Wir haben wieder Gruppentische gemacht und jede Gruppe hatte eine andere Aufgabe. Was aber neu war: Heute sollten wir erstmals praktisch arbeiten, richtig mit Materialien - wie Maschendraht.
Die Gruppe, die sich entschieden hatte, aus Holz das Grundgerüst unserer Großplastik zu machen, vermaß in dieser Stunde einzelne Körperteile an sich selbst mit dem Lineal, damit sie die Holzstücke nächste Stunde zusägen können. Die zwei Plastikgruppen haben im Maschendraht an ihrem eigenen Körper einzelne Teile abgeformt.
Ergebnisse präsentieren
Wenn dann der ganze Körper abgeformt ist, wird er um das Holzgerüst der anderen Gruppe befestigt, mit Pappmaché und Gipsbinden umwickelt und am Schluss angemalt. Wie die Figur angemalt wird, entscheidet eine andere Gruppe, die an diesem Tag Skizzen dafür gemacht hat. Da es eine Halfpipe-Person werden soll, kümmerte sich eine andere Gruppe um Skizzen für den Hintergrund des Raums - Graffiti soll es sein.
Wir, die Berichtgruppe der beschriebenen Kunststunde, sind die ganze Zeit über zu den einzelnen Gruppen gegangen und haben uns über die Arbeitsschritte der Einzelnen informiert, dies alles genau notiert, zugesehen und fotografiert.
Am Schluss der Stunde haben dann noch zwei Gruppen das Ergebnis ihrer Arbeit präsentiert. (ZmS)
Melissa Glaser, Jaqueline Rauscher, Andreas Knecht, Michael Schabbel, Jan-Erik Spreng, BZN Realschule, Klasse 8 c