Sie waren in der Schule für geistig behinderte Kinder. Die Mädchen und Jungen, die dort unterrichtet werden, haben Konzentrationsschwächen, Sprechstörungen, Motorik-Probleme oder andere Handicaps. Der Unterricht ist nicht mit dem an Regel-Schulen zu vergleichen. Denn die Klassen bestehen aus fünf bis sieben Schülern, und der Unterricht ist auf Inhalte wie Malen, Zeichnen, Spiele spielen, Rechnen, Lieder nachspielen oder besondere Pflanzenkenntnisse abgestimmt.
Geistig behinderte Kinder, so erfuhren die Schnupperpraktikanten, sollte man nicht ausschließen, sondern man sollte sie mit nichtbehinderten Kindern spielen lassen: Zum Beispiel sollten auch Sportvereine diese Kinder aufnehmen.
Die Woche war für alle Beteiligten sehr angenehm, weil die Kinder und die Lehrer sehr freundlich waren. (ZmS)
Ceren Altun, Nicole Reister und Gülcan Tuzcu, Eduard-Spranger-Schule Reutlingen, Klasse 9b