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Indisch in Soho

KIRCHENTELLINSFURT/LONDON. Im Herbst machten wir eine Klassenfahrt nach London. Um dort auch mal Essengehen zu können, haben wir uns zu Hause durch verschiedene Aktionen Geld für unsere Klassenkasse verdient. Am dritten Abend in London war es soweit. Wir fuhren mit der U-Bahn zum Piccadilly Circus. Von dort aus machten wir uns auf den Weg nach Soho.

Soft, medium und hot

Unser Lehrer hat uns von echtem Chicken-Curry vorgeschwärmt. Aber er hat uns auch gewarnt. Es gab drei verschiedene Schärfen: Soft, medium und hot. Die meisten entschieden sich für die weniger scharfe Variante.

Einige wenige von uns entschieden sich für medium. Doch sie merkten bald, dass auch die mittelscharfe Art viel zu scharf für uns war. Soft war die Stärke, die man nach meiner Meinung gut essen konnte, doch manchen war sogar das noch zu scharf. Dazu bekamen wir eine Cola mit Eis. Unser Lehrer hatte den Preis von 15 auf 12 Pfund für alles zusammen heruntergehandelt.

Wenn ich mal wieder nach London komme, werde ich wieder echt Indisch essen gehen. So ein scharfes Essen gibt es bei uns hier nirgends. (ZmS)



Niels Ferreni und Michael Udo Reichert, Kirchfeldschule, Kirchentellinsfurt, Klasse 9