Überraschende Antworten
Auf die Frage nach dem schönsten Weihnachtsgeschenk jemals haben uns einige Antworten überrascht. Genannt wurden nämlich nicht nur materielle Dinge, wie Snowboard, Modelleisenbahn oder Schmuck, sondern auch die Tochter und der Ehemann.
In unserer zweiten Frage wollten wir wissen, was sie am liebsten verschenken würden: Gutscheine (22 Prozent), Bücher (14 Prozent), CDs/DVDs (6 Prozent), Kleidung (3 Prozent), Parfum/Kosmetik (11 Prozent), Sonstiges (44 Prozent).
Wie viel Geld geben Sie jährlich für Weihnachtsgeschenke aus? Hierbei nannten die Befragten Beträge zwischen 15 und 2 000 Euro. Wenn es um die Besorgung der Geschenke geht, sind die Antworten genauso vielseitig. Der Rekord liegt beim 24. Dezember selbst. Als nächstes fragten wir die Leute nach ihren größten Weihnachtswünschen. Ein älterer Mann beispielsweise antwortete: »Ich wünsche mir noch ein langes Leben mit meiner Ehefrau.« Neben derartigen Antworten fielen Wünsche wie »endlich die Zahnspange loswerden« oder »eine Reise nach Australien«.
Auf Weihnachtsmärkte gehen 29 von 36 Befragten sehr gerne, und im Allgemeinen halten fast noch mehr die Advents- und Weihnachtszeit für eine schöne Zeit. Für 44 Prozent der Befragten ist an den Feiertagen die Familie das Wichtigste, dementsprechend feiern auch 34 Prozent mit der Familie.
Wichtige Rituale
»Bei uns gibt es an Heiligabend immer Frankfurter Würstchen und davor werden mindestens 15 Weihnachtslieder gesungen«, war eine Antwort auf die Frage, ob es ein besonderes Weihnachtsritual gäbe. 63,8 Prozent gehen am 24. in den Weihnachtsgottesdienst.
Obwohl nicht alle ihre Weihnachtsplätzchen selbst backen, sondern sie lieber essen, hat trotzdem jeder mindestens einen Favorit: Spritzgebäck (14 Prozent), Schokoladenbrot (8 Prozent), Zimtsterne (14 Prozent), Vanillekipferl (11 Prozent), Sonstiges (53 Prozent).
Weihnachten wird bevorzugt zu Hause gefeiert, wo dann auch gerne traditionelle Weihnachtslieder gesungen werden. Die beliebtesten sind: »Stille Nacht«, »Alle Jahre wieder« und »Ich steh' an deiner Krippen hier«.
Manche Leute lassen sich allerdings die Illusion nicht nehmen, an den Weihnachtsmann beziehungsweise an das Christkind zu glauben, wobei viele eher an die Geburt Jesu glauben. (ZmS)
Maren Szenger und Lena Leßmeister, Bildungszentrum Nord-Gymnasium, Rommelsbach, Klasse 10 e
