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Hundewetter gibt es nicht!

ST. JOHANN. Seit wir unseren Labradormischling Bailey haben, steht unser Familienleben auf dem Kopf. Schlechtes Wetter gibt es nicht, bei Wind und Wetter heißt es »Gassi gehen«. Und das nicht nur einmal, sondern morgens, mittags und abends. Puh, ganz schön anstrengend! Der Hund muss auch wissen, wer die Chefin im Haus ist, sonst sind ange-nagte Schuhe und Möbelstücke sowie aufgefressene Teddybären an der Tagesordnung.

Bailey will nicht Fußball spielen

Meine Mama ist die Hundechefin, die Tipps vom Tierarzt und aus dem dicken Hundebuch haben sie dazu ausgebildet. Der Rest der Familie, Oma, Opa, Onkel, meine Schwester und ich verwenden die gleichen Zeichen und Regeln wie die Chefin. Mein Opa wollte ihr sogar das Fußballspielen beibringen, auch wollte er, dass Bailey die Zeitung aus dem Briefkasten holt und das Feuerholz hoch trägt. Dazu war sie aber nicht bereit. Bailey ist für mich die Größte. Wenn es mir nicht gut geht, merkt sie es sofort und schmust und kuschelt mit mir. Ruck-zuck ist selbst der größte Liebeskummer weg. Trotzdem muss man sich gut überlegen, ob man sich einen Hund in die Familie holt. Denn jeden Tag muss er wie ein Kind versorgt und betreut werden.

Verhaltensregeln

Aus meiner Erfahrung, die ich mit meinem Hund gemacht habe, stelle ich folgendes Verhaltens-Abc zwischen Mensch und Hund auf:

Keine hastigen Bewegungen, wenn man einem fremden Hund begegnet. Ruhig bleiben!

Stehen bleiben, bloß nicht den Rücken zuwenden und nicht wegrennen.

Sich dem Hund auf keinen Fall mit der Hand von oben annähern, das könnte er als Gefahr sehen und zubeißen. (ZmS)

Monique Schill, GWRS Würtingen, Klasse 8