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Hunde in Not

Saskia über Vierbeiner in anderen Ländern

Hunde warten in Stuttgart im Tierheim auf ein Zuhause. Das Tierheim Stuttgart ist in finanziellen Nöten. Von einer Schließung wä
Hunde in einem Tierheim. Foto: dpa
Hunde in einem Tierheim.
Foto: dpa

ST. JOHANN. Hunde sind großartige Tiere, man kann fast schon sagen, sie gehören zu den beliebtesten Familienmitgliedern und Freunden. Hunde stammen von Wölfen ab. Viele Familien entscheiden sich für einen Hund, da er sehr gut geeignet ist als Familienhund, Wachhund und Hütehunde. Bei uns in Deutschland geht es den meisten Hunden gut, es gibt aber Länder, in denen es anders aussieht.

Es sind sehr viele Hunde in Not, zum Beispiel in Bulgarien, Rumänien, Mazedonien, Griechenland, Spanien und Kroatien. Dort sieht man Hunde am Straßenrand, die nach Futter oder einer Unterkunft suchen. Es gibt dort mittlerweile zu viele Vierbeiner, weil die finanziellen Mittel fehlen, um die Hunde kastrieren zu lassen oder ihnen Futter oder Unterkunft zu bieten. Manche verhungern sogar oder sterben an Krankheiten. Denn auch die lebenswichtigen Impfungen können meistens nicht übernommen werden.

Oft stehen Tierorganisationen den kleinen und großen Vierbeinern zur Seite. Diese Organisationen finde ich fantastisch. Durch sie wird zwar nicht allen Tieren geholfen, jedoch ist ein guter Grundstein gelegt, um zumindest dem Großteil ein besseres Leben bieten zu können.

Meine Bitte an alle, die einen Hund haben oder kaufen wollen: Überlegt euch gut, ob ihr euch einen Vierbeiner zulegt. Denn Hunde haben auch Gefühle und das Recht gut behandelt zu werden und ein schönes Leben zu haben. (ZmS)

 

 

Saskia Höhne, GHWRS, St. Johann, Klasse 8

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