Hund und Katz

REUTLINGEN. Ich habe drei Haustiere: einen Hund und zwei Baby-Katzen. Meine Hündin habe ich von einer Züchterin. Sie ist ein Afghanischer Windhund und heißt Elsaida. Meine zwei kleinen Kätzchen habe ich gefunden. Es waren Straßenkatzen und wären verhungert, wenn wir sie nicht mitgenommen hätten. Sie waren gerade einen Monat alt, als wir sie in unsere Obhut genommen haben. Beide waren ganz mager. Der etwas dünnere heißt Marco und der dickere heißt Ivan.

Treue Gefährten

Ich finde Haustiere wichtig, denn Haustiere geben einem viel. Wenn man z. B. mit dem Hund spazieren gehen muss, hat man selber gleich Bewegung und frische Luft. Sie kümmern sich um dich, wenn du traurig bist und sie machen dich auch sehr fröhlich. Du bist nie allein. Natürlich muss man ihnen auch genauso viel Zuneigung und Respekt zurückgeben. Genug Geld für die Tiere sollte man haben. Man hat Ausgaben für Futter, den Tierarzt und weitere anfallende Kosten. Die Zeit spielt eine sehr große Rolle, denn gerade Windhunde brauchen sehr viel Zuwendung, Auslauf und viel Pflege.

Es ist auch sehr schön, diese Tiere aufwachsen zu sehen. Ein Problem stellt die Versorgung des Tieres in der Urlaubszeit dar. Da muss man sich, bevor man sich ein Tier zulegt, genau überlegen, wo es untergebracht werden kann, wenn man in den Urlaub fliegt. Das tun leider viel zu wenig Menschen, denn gerade in der Ferienzeit liest man häufig in der Zeitung von Tieren, die auf Autobahnraststätten ausgesetzt werden. Das ist schlimm! Die Leidtragenden sind die Tiere. Meine Hündin schläft meistens auf sienem Platz. Er hat ein eigenes Sofa.

Meine Kätzchen kuscheln sich zu mir ins Bett, wenn sie müde sind, obwohl sie auch einen eigenen Platz haben. Alle drei verstehen sich sehr gut. Sehr viele Hunde oder Katzen werden misshandelt. Diese Leute haben kein Verantwortungsgefühl, keine Zeit oder keine Lust, sich um die Tiere zu kümmern. Das finde ich sehr traurig, denn kein Tier hat so etwas verdient. Ich bin froh, einen Hund und die Katzen zu haben, weil sie immer treu und gut zu einem sind. (ZmS)

Tatjana Steinhilber, St.-Wolfgang-Schule Reutlingen, Klasse 9