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Gemeinsam stärker in die Zukunft

REUTLINGEN. Diese Fragen stelle ich mir immer wieder: Was mache ich nach der Schule? Wo liegen meine Schwächen und Stärken? Wie finde ich einen Beruf, der zu mir passt und wie bewerbe ich mich? Ich kann vieles mit meinen Eltern und Lehrern besprechen, aber eben nicht alles. Dafür gibt es in unsrer Schule die tolle Jobpatenschaft. Was steckt hinter diesem Angebot?

Jobpaten sind ehrenamtlich tätig und sehr engagiert. Sie helfen uns bei der Suche nach dem passenden Beruf, beim Bewerbungsschreiben und bei der Suche nach einem Praktikums- und Ausbildungsplatz. Manche Jobpaten unterstützen uns bei Schwierigkeiten in den Fächern Mathe, Deutsch oder Englisch. Sie werden dann zu »Lernpaten«.

»Sie ist so engagiert, dass ich auch mal so sein möchte«
Ich habe das Glück, dass mich eine Jobpatin seit Mitte der achten Klasse begleitet. Bei mir steht die Unterstützung in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch im Hinblick auf die Abschlussprüfung im Vordergrund. Wir sprechen auch sehr viel über meine weitere Zukunft. Meine Jobpatin unterstützt mich auch beim Bewerbungsschreiben. Mit großem Erfolg, denn ich wurde schon zwei Mal zum Einstellungstest eingeladen.

Für mich ist meine Jobpatin eine große Hilfe. Sie gibt mir sehr viele gute Tipps, wir können über viele Dinge sprechen, die ich sonst in meinem Umfeld nicht so ansprechen würde. Da wir uns jede Woche treffen, um schulische Lücken aufzuarbeiten, fällt mir vieles im Unterricht leichter. Für mich ist meine Jobpatin ein großes Vorbild. Sie ist sehr hilfsbereit, fröhlich und offen und so engagiert, dass ich auch mal so sein möchte. An unsrer Schule hätten gerne mehrere Schüler einen Jobpaten. Aber leider gibt es zu wenig Ehrenamtliche, die sich dies zutrauen. (ZmS)

Fatma Sevda, Matthäus-Beger-Schule Reutlingen, Klasse 9 a