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Gelebte Demokratie

ST. JOHANN-WÜRTINGEN. Dieses Jahr haben alle Schülerinnen und Schüler der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule (GHWRS) Würtingen ihre Schülersprecher gewählt. Am Freitag, 7. November, ging es im schulischen Wahllokal heiß her. Von Klasse 1 bis 9 schritten alle Schüler und Schülerinnen zur Wahlurne. Dabei konnten Klassensprecherinnen und Klassensprecher aus den Klassen 7 bis 9 gewählt werden.

Die Kandidaten: Franziska Spillner (Klasse 7), Valentin Schwarz, Jasmin Tröster (Klasse 8), Dominik Holder, Michael Feucht und Annegret Kraiser (Klasse 9). Die Klassen durften nacheinander wählen, jeder musste zwei Stimmen abgeben. Die Wahl war natürlich anonym. Hierfür standen vier Wahlkabinen bereit. Zum Schluss landete der Stimmzettel in der Wahlurne.

Frauenpower setzt sich durch

Am Ausgang des Wahllokals haben wir eine Umfrage mit ein paar Schülern gemacht. Zuerst haben wir gefragt, wie sie die Schülersprecherwahl finden. Viele antworteten positiv: Sie fanden es gut, dass sie selbst wählen durften. Die letzten Jahre war das nicht der Fall. Ab jetzt soll es aber regelmäßig Wahlen geben.

Außerdem wollten wir von unseren Mitschülern wissen, welche Erwartungen sie an ihre Schülersprecher haben. Die meisten finden, dass die Sprecher in Sitzungen, zum Beispiel Schulkonferenzen, die Meinung der Schüler vertreten. Die Schülersprecher sollen sich für Gerechtigkeit und Fairness im Miteinander des Schullebens einsetzen. Grundlage dafür ist ein gutes, gesundes Selbstbewusstsein.

Das Wahlergebnis wurde in einer großen Schulversammlung durch Rektor Klaus Besch bekannt gegeben. Frauenpower setzte sich durch: Franziska Spillner, Annegret Kraiser und Jasmin Tröster wurden als Schülersprecherinnen gewählt. (ZmS)



Elena Rapp, Jasmin Tröster und Vanessa Fink, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule (GHWRS) Würtingen, Klasse 8