Frisches Gemüse und mehr

REUTLINGEN. Ich war am 16. November in der Gärtnerei Hofgut Gaisbühl und habe mich mit dem Leiter des Biolandbetriebs, Herrn Fischer, unterhalten. Er hat mir viele Informationen über den Biolandbetrieb gegeben. In der Gärtnerei gibt es viel Obst und Gemüse. Viele verschiedene Menschen mit Behinderungen haben die Gelegenheit in der Gärtnerei zu arbeiten. Im Hofladen wird frisches Obst und Gemüse verkauft. Im Verkauf sind außerdem frisches Brot und Brötchen, Milch und Milchprodukte, Käse, Joghurt, frische Eier, Wurst vom regionalen Metzger, Honig, Müsli, Nudeln, Reis, Brotaufstriche, Essig, Öle und viele verschiedene Trockenprodukte. Im Betrieb wird jeden Tag kontrolliert, ob es Bakterien in verschiedenen Lebensmitteln gibt.

Menschen mit Behinderungen

In der Gärtnerei arbeiten pro Tag 60 bis 70 Menschen in den verschiedensten Bereichen. Sie arbeiten acht Stunden täglich und bekommen 31 Tage bezahlten Urlaub. Die Aufgaben der Arbeiter sind Gemüse züchten und pflanzen, Apfelbäume pflegen, Obst ernten und Lebensmittel im Hofladen verkaufen. Es gibt aber auch Tiere auf dem Hofgut. Sie sollen den kranken Menschen helfen, wieder gesund zu werden und Freude an der Arbeit zu haben. Es gibt Streicheltiere wie zum Beispiel Esel, Alpakas, Hängebauchschweine, Schafe, Ziegen, Gänse, Enten, Meerschweinchen und Kaninchen. Zu den Aufgaben der Mitarbeiter gehört es deshalb auch, die Tiere zu füttern, Ställe auszumisten, mit den Tieren spazieren zu gehen und im Hofladen verschiedene Lebensmittel zu verkaufen.

Der Schulabschluss ist nicht so wichtig, weil die Gärtnerei auch besondere Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung bietet. Kinder sind im Biolandbetrieb auch willkommen. Für sie gibt es sogar einen Erlebnisspielplatz. (ZmS)

Melek Aydin, Hoffmannschule Betzingen, Klasse 8a