Fernsehstar - gar nicht abgehoben
Abitur: Dabei sein ist alles
Als die Moderatoren ihn nach seinem Schulabschluss fragten, antwortete er, er habe zwar beim Abi nicht sonderlich gut abgeschnitten, »aber dabei sein ist ja bekanntlich alles«. Stefan erinnert sich gerne an seine Schulzeit, da es eine schöne Zeit für ihn war und er dort seine Freunde traf - Freunde, die er heute zu seinem Bedauern nicht mehr sehen kann. In ganz besonderer Erinnerung blieben ihm die Fahrten ins Schullandheim.
Stefan zauberte schon in der Schule gerne und liebte es, bei Auftritten seiner Theatergruppe auf der Bühne zu stehen. Durch die Erfolge der Theatergruppe kam er zu »Comedia Colonia«, einem Kölner Theater. Später fand er durch eine Agentur zum »Verbotene Liebe«-Casting - und wurde dort prompt genommen.
Traumberuf Schauspieler
Es sei schon immer sein Wunsch gewesen, Schauspieler zu werden, erzählte Stefan Kirch im Georgensaal der Freien Georgenschule, doch er würde sich auch gerne im sozialen Bereich betätigen. So kann er sich gut vorstellen, eines Tages Sozialpädagogik zu studieren.
An seinem ersten Drehtag, an dem die Folge 1962 gedreht wurde, musste seine Serienschwester ihm erklären, dass sie Aids hat. Für Stefan eine rührende Angelegenheit - aus mehreren Gründen: Er kam am Anfang nicht mit dem Reizmittel zurecht, das Tränen hervorruft. Er musste schon vor der eigentlichen Szene weinen, da man ihm in der Maske das Mittel zu früh verabreicht hatte.
Auf die Frage, ob er bei Auftritten noch Lampenfieber hat, meinte er, er habe zwar welches, aber die Aufregung habe sich gelegt. Das macht die Routine, die er durch die vielen Auftritte bekommen hat. Mit den anderen Darstellern versteht er sich gut, vor allem mit den Jüngeren. Seine Serienschwester Vanessa von Beyenbach alias Inez Björg David ist seine Lieblingsdarstellerin in »Verbotene Liebe«.
Mit ihr hatte er auch seinen ersten Filmkuss - und Stefan dreht auch mit ihr, Nils Brunkhorst und Heike Brentano am liebsten. Stefan selbst guckt die Serie so gut wie nie, da er sie sowieso nach jedem Dreh begutachten kann. Wenn er sich eine Darstellerin für einen Filmkuss aussuchen könnte, würde er sich für Meg Ryan entscheiden. Doch er würde auf jeden Fall zuerst seine Freundin um Erlaubnis fragen.
Stefan Kirch lebt in Köln, seine Freundin in Bonn. Aber das stört sie nicht. Leider konnten wir nicht mehr von der Beziehung erfahren. Aber vom Sport: Der Schauspieler macht zwar kein Bodybuilding, aber dafür andere Sportarten wie Leichtathletik, vor allem Laufen. Er kocht für sein Leben gerne und macht sonst auch gerne den Haushalt.
Zukunft als Läufer in Peking
Der Schauspieler bekommt normal viel Fanpost, jeden Tag ein paar Briefe, die er auch selbst beantwortet. Es ist meistens nichts Ungewöhnliches dabei. Stefan kann es nicht verstehen, warum manche Leute Autogramme von ihm wollen, da er sich überhaupt nicht als Star fühlt. Seine Zukunft ist ungewiss: Er will so lange weiter bei »Verbotene Liebe« bleiben wie es geht. Im Scherz sagte er, dass er eventuell bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking als Läufer mitmischen will.
Von Slips und Boxershorts
Zwischendurch überraschte er uns auch noch mit Kölschen Karnevalsliedern, die das ganze Publikum in Lachen ausbrechen ließen. Zuletzt spielte er noch eine improvisierte Szene mit einer Zuschauerin, in der er seiner Freundin beichten musste, dass er sie betrogen habe. Stefan Kirch machte daraus eine lustige Vorführung, bei der es viel zu lachen gab und die uns sehr begeisterte.
Danach kamen auch noch viele Fragen aus dem Publikum. Nichts, was dabei nicht zur Sprache kam: Wir erfuhren unter anderem, dass Stefan beim Sport Slips, im Alltag dagegen Boxershorts trägt. Wir verabschiedeten uns mit glücklichen Gesichtern und Autogrammen in den Händen von dem gar nicht abgehobenen Fernsehstar. (ZmS)
Boris Kurowski, Matthias Wenzel und Fabian Rudau, Bildungszentrum Nord Reutlingen-Gymnasium, Klasse 10c
Als die Moderatoren ihn nach seinem Schulabschluss fragten, antwortete er, er habe zwar beim Abi nicht sonderlich gut abgeschnitten, »aber dabei sein ist ja bekanntlich alles«. Stefan erinnert sich gerne an seine Schulzeit, da es eine schöne Zeit für ihn war und er dort seine Freunde traf - Freunde, die er heute zu seinem Bedauern nicht mehr sehen kann. In ganz besonderer Erinnerung blieben ihm die Fahrten ins Schullandheim.
Stefan zauberte schon in der Schule gerne und liebte es, bei Auftritten seiner Theatergruppe auf der Bühne zu stehen. Durch die Erfolge der Theatergruppe kam er zu »Comedia Colonia«, einem Kölner Theater. Später fand er durch eine Agentur zum »Verbotene Liebe«-Casting - und wurde dort prompt genommen.
Traumberuf Schauspieler
Es sei schon immer sein Wunsch gewesen, Schauspieler zu werden, erzählte Stefan Kirch im Georgensaal der Freien Georgenschule, doch er würde sich auch gerne im sozialen Bereich betätigen. So kann er sich gut vorstellen, eines Tages Sozialpädagogik zu studieren.
An seinem ersten Drehtag, an dem die Folge 1962 gedreht wurde, musste seine Serienschwester ihm erklären, dass sie Aids hat. Für Stefan eine rührende Angelegenheit - aus mehreren Gründen: Er kam am Anfang nicht mit dem Reizmittel zurecht, das Tränen hervorruft. Er musste schon vor der eigentlichen Szene weinen, da man ihm in der Maske das Mittel zu früh verabreicht hatte.
Auf die Frage, ob er bei Auftritten noch Lampenfieber hat, meinte er, er habe zwar welches, aber die Aufregung habe sich gelegt. Das macht die Routine, die er durch die vielen Auftritte bekommen hat. Mit den anderen Darstellern versteht er sich gut, vor allem mit den Jüngeren. Seine Serienschwester Vanessa von Beyenbach alias Inez Björg David ist seine Lieblingsdarstellerin in »Verbotene Liebe«.
Mit ihr hatte er auch seinen ersten Filmkuss - und Stefan dreht auch mit ihr, Nils Brunkhorst und Heike Brentano am liebsten. Stefan selbst guckt die Serie so gut wie nie, da er sie sowieso nach jedem Dreh begutachten kann. Wenn er sich eine Darstellerin für einen Filmkuss aussuchen könnte, würde er sich für Meg Ryan entscheiden. Doch er würde auf jeden Fall zuerst seine Freundin um Erlaubnis fragen.
Stefan Kirch lebt in Köln, seine Freundin in Bonn. Aber das stört sie nicht. Leider konnten wir nicht mehr von der Beziehung erfahren. Aber vom Sport: Der Schauspieler macht zwar kein Bodybuilding, aber dafür andere Sportarten wie Leichtathletik, vor allem Laufen. Er kocht für sein Leben gerne und macht sonst auch gerne den Haushalt.
Zukunft als Läufer in Peking
Der Schauspieler bekommt normal viel Fanpost, jeden Tag ein paar Briefe, die er auch selbst beantwortet. Es ist meistens nichts Ungewöhnliches dabei. Stefan kann es nicht verstehen, warum manche Leute Autogramme von ihm wollen, da er sich überhaupt nicht als Star fühlt. Seine Zukunft ist ungewiss: Er will so lange weiter bei »Verbotene Liebe« bleiben wie es geht. Im Scherz sagte er, dass er eventuell bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking als Läufer mitmischen will.
Von Slips und Boxershorts
Zwischendurch überraschte er uns auch noch mit Kölschen Karnevalsliedern, die das ganze Publikum in Lachen ausbrechen ließen. Zuletzt spielte er noch eine improvisierte Szene mit einer Zuschauerin, in der er seiner Freundin beichten musste, dass er sie betrogen habe. Stefan Kirch machte daraus eine lustige Vorführung, bei der es viel zu lachen gab und die uns sehr begeisterte.
Danach kamen auch noch viele Fragen aus dem Publikum. Nichts, was dabei nicht zur Sprache kam: Wir erfuhren unter anderem, dass Stefan beim Sport Slips, im Alltag dagegen Boxershorts trägt. Wir verabschiedeten uns mit glücklichen Gesichtern und Autogrammen in den Händen von dem gar nicht abgehobenen Fernsehstar. (ZmS)
Boris Kurowski, Matthias Wenzel und Fabian Rudau, Bildungszentrum Nord Reutlingen-Gymnasium, Klasse 10c