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Aktuell Japan

Faszination Ninjas

PFULLINGEN.Ninjas sind schwarz gekleidete japanische Menschen, die Aufträge für ihre Fürsten erledigen. Zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert waren die Ninjas die gefürchtetste Geheimwaffe der mächtigen Fürstenfamilien. Sie verfügen über spezielle Fähigkeiten und ein geballtes Waffenarsenal, um ihre Aufträge durchzuführen.

Der sogenannte »Hanzo der Teufel« war der berühmteste Ninja im 16. Jahrhundert. Er und seine zwei bis drei Freunde kämpften für die Fürsten und die Samurai. Die Ninjas kämpften meist im Verborgenen, sie arbeiten als Kundschafter, Kriegsberater und Attentäter.

»Masaaki Hatsumi ist Großmeister, Ausbilder und philosophische Instanz«
Dr. Masaaki Hatsumi ist Großmeister, Ausbilder und philosophische Instanz. Er ist der letzte Ninja auf dieser Welt, der die traditionellen Kampfkünste der Ninjas weitergibt. Bei ihm trainieren die Besten der Besten aus der ganzen Welt.

Ninjutsu ist ein Begriff für die Künste und die Techniken, die von Ninjas verwendet wurden. Eigentlich bezieht er sich nicht nur auf Kampftechniken, sondern in erster Linie auf Methoden der Tarnung und Aufklärung.

Die Ninjas mussten acht Methoden des Shinobis (Lehrling) bestehen: 1. Körperbeherrschung, Kontrollieren des Angriffs und Seilwerfen, 2. unbewaffnete Schlagtechniken, Hebel- und Wurftechniken, 3. Speer und japanische Hieb- und Stichwaffen, 4. Stab- und Stock-Techniken, 5. Werfen von verschiedenen Klingenwaffen, 6. Verwendung von Feuer und Wasser, 7. Festungsbau und Strategie, 8. Verstecken und Tarnen.

Ich mag Ninjas, denn sie haben eine spezielle Kampftechnik und spezielle Tarn-Methoden. Ich würde auch gern ein Ninja sein. (ZmS)

Patrick Herzberger, Schloss-Schule, Pfullingen, Klasse 8a