ZmS: Sie waren an der Carl-Joseph-Leiprecht-Schule in Rottenburg Konrektor. Wann sind Sie dort Konrektor geworden?
Peter Roth: Das war im Jahr 1999.
Und wie kam es dazu?
Roth: Ja, also ich war sehr lange Lehrer an der Schule, als dann der ehemalige Konrektor in Ruhestand gegangen ist, habe ich mich als Konrektor an der Schule beworben.
Was hat Sie nach elf Jahren als Konrektor in Rottenburg dazu bewegt, Rektor an unserer Schule zu werden?
Roth: Als ich davon erfahren habe, dass die St.-Wolfgang-Schule einen neuen Rektor sucht, dachte ich, das wäre bestimmt eine tolle und schöne Aufgabe. Ich wusste, welche Aufgaben auf mich als Schulleiter zukommen werden und weil ich erfahren habe, dass die St.-Wolfgang-Schule eine gute Schule ist.
Was mussten Sie tun, um der neue Rektor unserer Schule zu werden?
Roth: In erster Linie musste ich mich natürlich erst mal bewerben, dann gab es eine Vorstellungsrunde, bei der sich alle, die sich beworben hatten, vorgestellt haben. Ich musste Rede und Antwort stehen und letztendlich haben sie sich dann für mich entschieden.
Welche Aufgaben kamen bis jetzt auf Sie zu?
Roth: Oh, das sind sehr viele. Eine der ersten Aufgaben war zum Beispiel der Anbau für die Werkrealschule, die Verwaltungsaufgaben, Mittel zu besorgen für zum Beispiel neue Computer für die Schule und, ganz wichtig, zu überlegen, wie sich die Schule weiterentwickelt beziehungsweise entwickeln kann.
Welche werden noch auf Sie zukommen?
Roth: Die wichtigste Aufgabe wird sein: Wie geht es mit unserer WR-Schule weiter!?
Ist es eine schwierige Aufgabe, Rektor zu sein?
Roth: Manchmal schon. Aber bis jetzt hat alles ganz gut geklappt.
Gefällt es Ihnen bei uns an der Schule?
Roth: Ja, natürlich. Es gefällt mir jeden Tag besser.
Machen Ihnen die neuen Aufgaben Spaß?
Roth: Ja, sie machen mir sehr viel Spaß, auch wenn ich manchmal sehr viel Zeit dafür opfern muss. (ZmS)
Lena Hirning und Manuel Sellaro, St.-Wolfgang-Schule Reutlingen, Klasse 9