Dem Besucher wird auf unaufdringliche Weise die Natur nahe gebracht. Schautafeln vermitteln immer wieder Natur- oder Kulturkenntnisse. Gleich an der ersten Station können vor allem die Kinder die Erfahrung machen, dass die häufigste Gesteinsart der Alb der Kalkstein ist.
Mit einem Hammer können sie das Gestein untersuchen. Das heißt, sie dürfen einmal ordentlich draufhämmern. Weiter geht es vorbei an Wachholderheiden in der Nähe des Waldrands. Am schönsten ist es hier im Frühling, denn da ist die Luft erfüllt vom Duft der verschiedensten Pflanzen. Um das Riechen geht es auch an der zweiten Station.
Ameisenhügel und Bienenstock
Es gibt nämlich verschiedene Sinn-Erlebnisbereiche. Durch den Naturerlebnispfad soll eine Verbindung zwischen der Natur und dem Besucher hergestellt werden. Man kommt schließlich an vielen weiteren informativen und unterhaltsamen Stationen vorbei, durchläuft den Laub- und Nadelwald und erfreut sich an manch besonderer Station, wie am Ameisenhügel, am Bienenstock oder an den vielen Spielen, darunter eine Holzkegelbahn.
Am Ziel angekommen, hat dann jeder einen erfreulichen Tag gehabt. Man ist dem Alltag für ein bis zwei Stunden entkommen. Vielleicht hat manch einer nach den drei Kilometern Schweißtropfen auf der Stirn oder ist leicht erschöpft, aber diese kleinen Anstrengungen nimmt man gerne auf sich, denn alles in allem hat man doch viel dazugelernt. (ZmS)
Erik Vöhringer, Gymnasium Gammertingen, Klasse 9 c