»Ein Sport für Menschen, die Freiheit, Spaß, Adrenalin und Action wollen«Angst ist hier auch fehl am Platz! Um deutlich zu machen, auf was es ankommt, habe ich Yves B., einen Hobby-Enduro-Fahrer, dazu befragt. Er erklärte mir, dass man anfangs erst einmal klein anfangen sollte. Das bedeutet, dass man sich noch keine teure Maschine anschaffen sollte und man auch mit der Kubikzahl, welche die Größe des Motors angibt, klein anfangen sollte. Yves riet mir zu 80 ccm, denn 50 ccm sind doch etwas zu untermotorisiert.
Man sollte auf sein Budget achten. Wichtig ist auch, dass man mit der Maschine, die man sich ausgesucht hat, gut klar kommt. Das heißt, dass sie eine einfache Handhabung haben und einfach zu warten sein sollte. Auf Robustheit der Maschine sollte auch geachtet werden.
Ich persönlich bestehe auf die Marke Yamaha. Ich fragte Yves zu seiner ersten Enduro. Er antwortete mir, dass er eine Zweitakt Moto Hispania besaß. Yves wechselte danach zu einer Yamaha DT 115 ccm. Ich stellte ihm auch die Frage, wie er auf diesen Sport kam. Er erläuterte mir, dass er durch Neugier, technisches Interesse an den Maschinen, den vielen Gleichgesinnten und durch generelles Interesse damit anfing.
Yves fing 2015 an Enduro zu fahren. Das Motorradfahren allgemein begann er 2009 mit einer Suzuki Bandit, einer Straßenmaschine. Rennen fuhr er auf privatem Gelände auch schon. Ich fragte ihn ebenfalls, was er beim Enduro fahren spürt. Er gab mir gleich eine Antwort: »Enduro is Freedom!« was übersetzt »Enduro ist Freiheit!« bedeutet.
Das fühlt jeder Enduro-Fahrer, wenn er auf seine Maschine steigt. Abschließend kann man sagen, dass der Enduro-Sport etwas für Menschen ist, die beim Motorradfahren Freiheit, Spaß, Adrenalin und Action mit anderen haben wollen und denen es nichts ausmacht, auch einmal schmutzig zu werden. (ZmS)
Ilias Semlikos, GWRS, St. Johann , Klasse 8