Wie hat sich die Gemeinschaft unter uns verändert und wer ist dafür verantwortlich? Früher spielte sich das Leben ohne Internet oder soziale Netzwerke ab. Wenn man Kontakt haben wollte, musste man dies von Angesicht zu Angesicht oder manchmal auch per Telefon klären. Aber war es wirklich besser so? Eine von vielen offenen Fragen.
Früher war es üblich, in der Freizeit mit Freunden oder der Familie raus- zugehen oder einen Ausflug zu machen. Jetzt bestehen die Wochenenden oder die Freizeit aus Handy, Fernseher oder anderen elektronischen Unterhaltungsgeräten. Das, was wir erlebt haben, als wir noch im Kindergarten oder in der Grundschule waren, wird immer mehr aus den Köpfen mancher Eltern, hauptsächlich aber der Kinder gelöscht.
Früher haben wir uns getroffen, Pizza gegessen und Gemeinschaftsspiele gespielt. Jetzt sitzen wir alle vor unseren Handys, schreiben mit anderen Personen oder sogar Leuten, die im selben Raum sind. Ich war neulich in einem Café und habe ein junges Paar beobachtet. Sie saßen sich gegenüber, sprachen aber nicht miteinander. Beide schauten auf ihre Handys.
Alle Bekannten, die ich zu diesem Thema befragt habe, waren der Meinung, dass früher ohne Handy und Internet die Gesellschaft besser war. Aber was könnte man tun? Meine Freunde und ich haben uns ein paar Dinge überlegt, wie wir das positiv verändern können. Wir werden uns öfters treffen und das Handy zu Hause lassen. Wir werden telefonieren, anstatt SMS zu schreiben und wir werden miteinander reden und nicht schreiben. Natürlich hat das Internet auch große Vorteile. Aber die Gemeinschaft geht immer mehr kaputt. Also: Geht lieber raus mit Euren Freunden und erlebt etwas, anstatt allein mit Eurem Handy zu Hause zu sitzen! (ZmS)