Ob Australien, Thailand oder Costa Rica - die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Dabei verbessern die Schüler ihre Sprachkenntnisse erheblich und lernen selbstständiger zu leben. Neue Freundschaften können entstehen, und man bekommt einen Einblick in die Kulturen und Traditionen des Austauschlandes. Die neu erlernten sprachlichen Kenntnisse und kulturelle Hintergründe bilden den nötigen Grundstein für mögliche Erfolgschancen, später im Ausland einen Job oder Ausbildungsplatz zu bekommen.
Zurückkommen fällt schwer
Doch derartige Austauschprogramme weisen nicht nur Gutes auf. Denn der Start in ein neues Leben im fremden Land ist nicht immer einfach. Sprach- und Verständigungsprobleme, Heimweh und Einsamkeit können die Zeit des Austausches erschweren. Deshalb ist es wichtig, dass ein Schüler, der sich für ein solches Projekt interessiert, offen und bereit für Neues ist und dafür sein gewohntes Umfeld für einige Zeit verlassen kann.
Doch für viele ist dieser Weg versperrt: Zu hohe Kosten, die aber für den Austausch nötig sind, hindern die Schüler oft daran, die Erfahrungen »alone abroad« zu machen. Ist man erst einmal in der neuen Welt, fällt es häufig schwer, wieder in sein Heimatland zurückzukehren. (ZmS)
Yannik Carstensen, Christoph Schelling, Benjamin Binder, Oliver König, Karl-von-Frisch-Gymnasium, Klasse 9a