Danach folgte schon manche Absage. Wer es geschafft hatte, wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen und durfte mit dem zuständigen Lehrer ein Bewerbungsgespräch führen. Nach diesen Gesprächen, bei denen wir schon ganz schön aufgeregt waren, bekam man einen Brief, ob man angenommen worden war oder abgelehnt wurde. Für manche begann die Prozedur von vorne.
Fester Arbeitsplan
Wir trafen uns dann alle am jeweiligen Arbeitsplatz, und die Arbeit ging um 8 Uhr los. Jeder zu erlernende Beruf hatte seine eigene Arbeitsstelle. Und jede Gruppe hatte ihren eigenen festen Arbeitsplan.
Die Köche bereiteten leckeres Essen für alle Mitarbeiter des Betriebes zu. Die Schreiner stellten Schaukelpferde für den Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt her. Die Maler verschönerten das Klassenzimmer. Die Bürofachleute für Kommunikation verschickten Briefe und verbuchten Rechnungen. Die Restaurant-Fachleute bedienten die Mitarbeiter und versorgten das Geschirr. Die Textil-Designer entwarfen Adventskalender aus Stoff und anderen Materialien und machten Weihnachtsengel.
Fazit: Wir sind überzeugt davon, dass der Produktionstag uns einen sehr guten ersten Einblick in die Berufswelt gegeben hat. Wir sind froh darüber, dass uns solche Projekte ermöglicht werden. Wir bedanken uns auch bei den Lehrern für die Bereitschaft, die Geduld und für das tolle Engagement. (ZmS)
Ergün Türker, Matthäus-Beger-Schule Reutlingen, Klasse 8b
