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Aktuell Engagement

Ein toller Tag im Tierheim

REUTLINGEN.Wir haben uns entschieden einen Zeitungsartikel über das Tierheim zu schreiben, da wir selbst Haustiere wie einen süßen Hund (Yoshi), eine Schmusekatze (Mimi) und süße Kaninchen (Blacky und Lola) haben. Uns hat interessiert, wie sich das Tierheim finanziert und woher sie das viele Essen für die Tiere bekommen.

Auf diese Frage und viele weitere wollten wir drei eine Antwort haben. Da ist uns gleich das Tierheim in Reutlingen eingefallen, welches für den Tierschutz verantwortlich ist. Also machten wir einen Termin am 10. November mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeiterin Heidi Renner aus. Als wir dort ankamen, wurden wir sehr herzlich begrüßt.

Futterspenden kommen an

Zuerst zeigte sie uns die Katzenstation. Dort sind viele kleine süße Katzen herumgetollt, in die wir uns sofort verliebt haben. Diese besaßen auch ein tolles Freigehege. Wir sprachen darüber, wie die Tiere ins Tierheim kommen. Manche Menschen geben ihre Tiere ab, weil die Besitzer verstorben sind, manchmal aber auch aus Geld- oder Zeitmangel, oder weil die Besitzer krank geworden sind. Oft werden die Tiere auch ausgesetzt oder entlaufen ihren Besitzern und kommen so ins Tierheim, wo sie versorgt werden.

Auch haben wir uns darüber unterhalten, was mit dem Futter, welches viele Leute in sogenannte Futterspendenboxen legen, passiert. Nach diesem Gespräch können wir aus Überzeugung sagen, dass das ganze gespendete Futter auch wirklich im Tierheim ankommt. Aber das Tierheim freut sich nicht nur über das gespendete Futter, sondern auch über Decken und Handtücher. Natürlich ist es immer sehr nützlich, freiwillige Helfer zu haben, die das Tierheim unterstützen.

Danach sind wir in die eigene Tierarztpraxis für die Tierheimtiere gegangen. Dort durften wir uns ein wenig umschauen. Im Vogelhaus haben wir viele bunte Vögel gesehen. Etwas später sind wir zum Kleintierhaus gelaufen. Da gab es viele flauschige Kaninchen, Hasen, Deutsche Riesen (eine besonders große Hasenart), einige Ratten, Degus und Hamster. Beim Hundeaußengehege waren wir begeistert, dass die Hunde so viel Spielraum haben.

Wenn man ein Tier adoptieren möchte, muss man einfach mal vorbeikommen, viel Zeit mit dem Tier verbringen, um es kennenzulernen, und natürlich daheim auch Platz und Zeit dafür haben. Auch einen Hundeführerschein kann man im Tierheim machen. Damit darf man dort mit einem Vierbeiner für ein paar Stunden Gassi gehen.

Frau Renner hat sich für das Tierheim entschieden, weil sie Tiere liebt, es sehr interessant findet mit diesen zu arbeiten, man immer etwas Neues erlebt und sie den Tieren helfen möchte.

Im Tierheim sahen wir viele unterschiedliche Tiere, doch eins hatten sie alle gemeinsam: Sie fühlten sich alle richtig wohl in ihrem neuen zeitweiligen Zuhause, weil sich tolle und liebevolle Menschen um sie kümmern. (ZmS) Mandy Harter, Lilian Harter und Emily Luban, Schönbein-Realschule Metzingen, Klasse 8c