Auch die Zweitbesetzung muss immer anwesend sein. Danach haben wir einen Blick in die Maske geworfen. Besonders interessant anzuschauen waren die Perücken. Diese sind aus echten Haaren und müssen jeden Abend neu frisiert werden. Im Anschluss sind wir in den Kleiderfundus gegangen. Jede Person hat seine eigene Kleiderstange mit Bildern von den Outfits.
Einmal auf der Bühne stehen
Dann sind wir zur Blackbox und Hinterbühne gegangen. Die Blackbox ist ein Raum hinter der Bühne, in dem die Kostüme und kleine Requisiten liegen; damit die Darsteller während der Show nicht weit laufen müssen und keine Zeit verlieren. Anschließend durften wir an den Ort, an dem die Darsteller die meiste Zeit ihres Abends verbringen: die Bühne.Es war eindrucksvoll zu sehen, wie hell und warm es auf der Bühne wird, obwohl die meisten Scheinwerfer noch nicht eingeschaltet waren. Von hier hatte man erst einen Überblick über die Größe des Zuschauerbereichs und eine Vorstellung davon, wie viele Blicke auf einem liegen, wenn man auf der Bühne steht.
Das Highlight der Führung war das Interview mit dem Hauptdarsteller Nicolas Heiber, der Rocky Balboa spielt. Er war sehr sympathisch, offen und hat uns bereitwillig all unsere neugierigen Fragen geantwortet. Das Geheimnis um die rohen Eier hat er jedoch nicht verraten. Am Ende hat er sogar noch Autogramme verteilt.
Requisiten wurden eingeflogen
Abends haben wir das Musical angeschaut. Es war atemberaubend: der Gesang, die Geschichte, die Kulissen, einfach alles. Die Requisiten wurden sogar extra für »Rocky« aus Amerika eingeflogen! Das Musical dauerte zweieinhalb Stunden. Für den entscheidenden Kampf wurde der Boxring in die Zuschauerränge geschoben, dadurch hat man sich wie bei einem richtigen Boxkampf gefühlt.Uns hat das Musical viel besser gefallen als der Film. Für alle, die sich überlegen in »Rocky« zu gehen, wir können es nur weiterempfehlen. Wir sind sehr froh, dass wir mit auf diesen Ausflug durften und wollen uns an der Stelle noch einmal beim GEA bedanken. (ZmS)
Nina Potthoff und Lea Bock, Wildermuth-Gymnasium, Tübingen, Klasse 9b