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Aktuell Zeitung macht Schule

Drogen sind schlimm

REUTLINGEN. Viele Jugendliche treffen sich an Wochenenden in Stadtparks, an Schulen oder auf Sportplätzen. Sie treffen sich meist gegen 20 Uhr. Dort sind sie zu fünft oder auch bis zu einer ganz großen Clique mit bis zu 25 Personen. Sie sparen Geld zusammen und gehen in den Supermarkt um Alkohol und Zigaretten zu kaufen. Sie sehen die bunten Alcopopflaschen, von denen die Regale vollstehen, und kaufen einige Flaschen davon.

Sie schmecken gut, süß, sehen gut aus, sind »modern und in«. Sie sind das Neueste auf dem Markt und sie schmecken fruchtig und sind billig. Den hohen Alkoholanteil schmeckt man durch die vielen Süßstoffe, den Fruchtgeschmack und die Kohlensäure des Getränks kaum.

Viele betrinken sich oftmals bis zum Umfallen und der Krankenwagen gerufen werden muss. Immer mehr und mehr greifen zu Alcopops und Zigaretten, oft schon in jungen Jahren zwischen 13 und 20 Jahren.

Drogen sind manchmal auch im Spiel, entweder werden sie aus Langeweile, um Spaß zu haben oder einfach aus Frust eingenommen. An manchen Ecken wird mit Drogen gedealt.

In den Medien, im Fernsehen, im Radio, in Jugendzeitschriften, im Internet und auf Alcopopflaschen wurden bisher keine Warnhinweise abgedruckt, außer auf Zigarettenpackungen, die aber nicht viel halfen.

Jeder Jugendliche weiß, dass Alkohol süchtig machen kann und andere Schäden verursacht werden können. Auch bei Drogen und Zigaretten besteht Suchtgefahr. Ebenfalls besteht die Gefahr, Erkrankungen zu bekommen wir zum Beispiel Krebs.

Egal was Medien schreiben oder berichten, um die Menschen abzuschrecken: Viel hat sich nicht geändert.

Die Nachbarschaft wird abends durch den lauten Lärm gestört, sie sagen darauf nur: »Die Jugend heutzutage!« und informieren oftmals die Polizei, die in wenigen Minuten da sein und vermutlich den Jugendlichen einen Platzverweis erteilen wird. (ZmS)

Verena Hilsenbeck, Klasse 8b der Hoffmannschule