Die Retter in der Not

REUTLINGEN-BETZINGEN. Bei der Feuerwehr wird gerettet, geborgen, gelöscht und geschützt: mit den verschiedensten Schäumen, Löschmitteln, Werkzeugen, Schläuchen und Fahrzeugen. Da sie immer einen Piepser bei sich tragen, wissen Feuerwehrleute, dass es irgendwo brennt, denn wenn ein Notruf eingeht, werden sie angepiepst und somit wissen sie Bescheid: Sie müssen schnellstmöglich zur Feuerwache.

Bei einem Brand sind ungefähr zwanzig bis fünfundzwanzig Feuerwehrleute im Einsatz. Besonders jetzt in den Wintermonaten ist die Unfallgefahr besonders im Straßenverkehr sehr groß, unter anderem wegen der frühen Dunkelheit und der Glätte. Die häufigsten Hausbrände passieren wegen elektronischer Geräte und Sicherungskästen.

Vier Fahrzeuge im Einsatz

Die Feuerwehr in Betzingen hat vier Fahrzeuge: Die Drehleiter, zwei Löschgruppenfahrzeuge und einen Mannschaftstransportwagen. Diese Fahrzeuge werden auch bei der Jugendfeuerwehr zur Übung angewendet.

Bei der Jugendfeuerwehr wird man auf den Beruf als Mitarbeiter(in) der Feuerwehr vorbereitet, indem man verschiedene Übungen absolviert. Dazu gehören auch Theoriekurse. Man kann der Jugendfeuerwehr nach Abschluss des zwölften Lebensjahres beitreten. Die Jugendfeuerwehr endet nach Abschluss des achtzehnten Lebensjahres. Danach kann man der Freiwilligen Feuerwehr beitreten. Voraussetzung dafür ist, dass man körperlich fit und gesund ist und man sollte in dem Bereich wohnen, für den man zuständig ist. (ZmS)

Leon Tingi, Hoffmannschule Betzingen, Klasse 8a