Es ist mehr als eine Woche her, doch es ist noch in aller Munde. Am Abend des 13. November kurz nach 21 Uhr gab es mehrere Anschläge der Terrorgruppe IS in Paris und Umgebung. Drei Explosionen in der Nähe des Fußballstadions, in dem zu diesem Zeitpunkt die deutsche Mannschaft aufgrund eines Freundschaftsspiels zu Gast war. In anderen Stadtteilen gab es ebenfalls Angriffe. Unter anderem haben Attentäter auf Passanten in Fußgängerzonen geschossen und sind gewaltsam in einen Konzertsaal eingedrungen. Sie haben mehr als 130 Menschen erschossen und viele mehr verletzt. Bei den schrecklichen Angriffen haben sich sogar manche Terroristen selbst getötet.
Viele Menschen in Frankreich, aber auch in anderen Ländern, wissen nicht, wie sie mit dieser Situation um-gehen sollen. Auch wir haben uns im Rahmen des GEA-Projekts täglich durch die Zeitung über alles informiert und das Thema im Gemeinschaftskunde-Unterricht besprochen. Da dieses Thema vielen Menschen Angst macht, ist es wichtig, das Gespräch mit Eltern, Lehrern oder Freunden zu suchen und über die Lage zu sprechen. Viele Menschen überlegen jetzt, ob sie zum Beispiel am Wochenende zu einem Fußballspiel gehen sollen oder zu anderen öffentlichen Veranstaltungen, wie Weihnachtsmärkten oder Konzerten. Die beste Art, darauf zu reagieren, ist vermutlich, sein normales Leben weiterzuleben. Letztendlich ist es jedoch jedem selbst überlassen, ob man sich nichts anmerken lässt oder lieber erst einmal zu Hause bleibt. Wie geht es allerdings den Menschen in Paris, die direkt oder indirekt betroffen sind? (ZmS)