Teufelskreis Drogen
In den einzelnen Gruppen, in die uns unsere Klassenlehrerin Ceyda Yilmaz eingeteilt hat, behandeln wir bestimmte Themen zu verschiedenen Drogen. Wir haben darüber hinaus Namen von Ansprechpartnern einzelner Einrichtungen erhalten, wie etwa der Drogenberatungsstelle, der Diakonie und auch von der Polizei, die uns Fragen über ihre Arbeit mit Drogen und Drogenabhängigen beantworten sollen.
Hier möchten wir uns recht herzlich bei Herrn Lorenz bedanken. Herr Lorenz hat im General-Anzeiger von unserem Projekt erfahren und uns seine Unterstützung angeboten. Er ist bei der Polizei in Sachen »Drogenprävention« an Schulen tätig und machte uns das Angebot, auch uns einmal zu besuchen.
Außerdem lesen und behandeln wir das Buch »Lieber high als stinknormal?« von Lina und Ulla Rhan. In diesem Buch geht es um Lina, die bereits mit 13 Jahren in die Drogenszene hineinrutscht. Es ist ein Erfahrungsbericht von einer Ex-Userin und ihrer Mutter, der Jugendlichen das unkontrollierte Leben im Rausch der Drogen näher bringen soll.
Gemeinsam Infos sammeln
In unseren Gruppenarbeiten suchen wir Informationen über Drogen, wie Heroin, LSD, Alkohol, Cannabis, Kokain und Ecstasy. Wir behandeln in den Gruppen folgende Punkte: Gründe für den Konsum, Stärkung der Identität, Gefährdung der Jugendlichen (Sucht als Teil einer Persönlichkeitsstörung), Teufelskreis Drogen, gesetzliche Regelungen, Risiken, Wirkung auf das Gehirn, Wirkung auf den Körper, Abhängigkeit, Entzug, Behandlungsformen und Kooperation mit einzelnen Beratungsstellen.
Am Ende des Projektes sollen wir uns überlegen, was wir vor diesem Projekt über Drogen und Drogenabhängige gedacht haben und inwiefern sich unsere Sichtweise und gegebenenfalls Vorurteile gewandelt haben. Diese Gedanken werden mit all den anderen Informationen in einem Projektordner gesammelt. Bis wir das allerdings alles zusammen haben, gibt's noch viel zu tun. (ZmS)