Tausendfache Vergeltung
Nord-Korea macht weiter Druck, noch mehr, seit die USA und Süd-Korea ihr Militärmanöver am 28. November im Gelben Meer begonnen haben. Doch die Süd-Koreaner blieben zunächst ruhig. Nach dem Zwischenfall vom 23. November trat der südkoreanische Verteidigungsminister zurück und wurde nur wenige Stunden später durch einen Vertrauten des Präsidenten ersetzt. Dieser wiederum attackierte die nordkoreanische Seite auf das Schärfste und drohte mit einer tausendfachen Vergeltung.Die Deutsche Botschaft lässt auf ihrer Homepage verlauten, dass die Ereignisse die Sicherheitslage für Reisende nicht beeinträchtigen. China startet nun ihre Bemühungen, die Lage zu entspannen. Da China den größten Einfluss auf Nord-Korea hat, wird sich ohne deren Vermittlung die Lage zwischen den beiden Fronten nicht beruhigen. China hat mit Abstand das größte Interesse, dass sich die Situation wieder beruhigt, da eine Destabilisierung der Lage auf der koreanischen Halbinsel ein Risiko für den Grenzverlauf zu Nord-Korea birgt. (ZmS)
Hannah Bader, Friedrich-List-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9 c