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Der kürzeste Weg von A nach B

ST. JOHANN-WÜRTINGEN. Raymond Belle entwickelte die Fortbewegungsart »Parkour« während seiner Zeit als Soldat im Vietnamkrieg. Durch diese konnte er vor seinen Kriegsgegnern immer geschickt flüchten. Sein Sohn setzte die Entwicklung fort, so dass sie jetzt als eine kunstvolle Fortbewegungsart bei Jung und Alt praktiziert wird.

Was beinhaltet diese Kunst? Über den kürzesten Weg gelangt Mann und Frau von A nach B. Dabei springt oder klettert man über alle Hindernisse zum Beispiel über Mülleimer, Blumenbeete, Wände, oder Garagen, die einem im Wege stehen. Es kann sowohl in freier Landschaft als auch in einer großen Stadt betrieben werden.

Bloß nichts kaputt machen

Ich selbst kam zu dieser Sportart durch die Schwester meines Freundes. Diese interessiert sich schon seit Längerem für Parkourlaufen. Gemeinsam gingen wir unsere ersten Parkours, schon nach kurzer Zeit eiferten wir um die Wette. Seitdem übe ich immer weiter. Dabei achte ich immer darauf, dass ich keine Sachen von anderen kaputt mache. Daher ist mein Übungsgelände hauptsächlich das große Gelände, auf dem wir in Lonsingen wohnen. Gestapelte Eisenträger, Steinplatten, ein Container und sogar kleine Dächer bieten hier meine Lieblingshindernisse. Passiert ist mir außer ein paar kleinen Schrammen noch nichts. Damit das so bleibt, riskiere ich auch nicht zu viel. (ZmS)

Lukas Lang, GHWRS Würtingen, Klasse 8