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Der Holzelfinger Benjamin Goller auf dem Weg nach oben

Benjamin Goller hat es vom TSV Holzelfingen bis in die Bundesliga zu Werder Bremen geschafft.

Schalkes Benjamin Goller (links) treibt den Ball gegen Moskaus Alexei Miranschuk voran.   FOTO: DPA
Schalkes Benjamin Goller (links) treibt den Ball gegen Moskaus Alexei Miranschuk voran. FOTO: DPA
Schalkes Benjamin Goller (links) treibt den Ball gegen Moskaus Alexei Miranschuk voran. FOTO: DPA

PFULLINGEN. Ein Holzelfinger wandert auf den Spuren von Serge Gnabry und Leroy Sané. Schon früh war klar, dass Benjamin Goller eine große Zukunft im Fußballsport hat. Mit zwölf Jahren wechselte das Talent von Holzelfingen nach Pfullingen zum VfL. Dort wurde sein Können so weit gefördert, dass die Stuttgarter Kickers auf ihn aufmerksam wurden.

Der heimatverbundene Holzelfinger entschied sich auch für die Kickers, weil das Vereinsgelände im Stuttgarter Stadtteil Degerloch gut mit dem Auto erreichbar war. Für die Kickers spielte er in der B-Junioren-Bundesliga. Nach zwei erfolgreichen Jahren wurden die ersten Bundesligisten auf das Talent aufmerksam.

Norbert Elgert, einer der bekanntesten Trainer im Junioren-Bereich, klopfte bei Benjamin Goller an. Einem Elgert, der etwa Leroy Sané an die Weltspitze führte, sagt man nicht ab. Somit war klar, dass Benjamin Goller nach Gelsenkirchen zu Schalke 04 weiterziehen würde.

Jetzt begann die wohl wertvollste Zeit seiner Jugend. Er reifte nicht nur als Sportler, sondern auch als Persönlichkeit und wurde erwachsen. Der Flügelspieler war nicht mehr wegzudenken aus der U 19-Mannschaft von Schalke 04. Das Team von Trainer Norbert Elgert spielte in den Jahren 2016 bis 2018 in der deutschen A-Junioren-Bundesliga um die Meisterschaft mit. Zudem wurde er Junioren-Nationalspieler. Deswegen war es auch nicht verwunderlich, dass Benjamin Goller einen Folgevertrag bei den Profis bekam.

Nach einem zähen Jahr auf Schalke, in dem er nur einen Einsatz in der Champions League hatte, wechselte das Talent zum Liga-Konkurrenten SV Werder Bremen. Dort bekam er bis zuletzt immer wieder Einsatzzeiten und wurde gut in den Kader aufgenommen. (ZmS)

Noah Brändle, Wilhem-Hauff-Realschule Pfullingen, Klasse 8e