Bei Mädchen beginnt sie mit dem ersten Auftreten der Regel. Bei Jungen kommt es zu ersten Samenergüssen, Stimmbruch und Bartwuchs. Außerdem geschieht dabei eine seelische Umstellung. Die Pubertät schreitet meist nicht gleichmäßig, sondern in Stößen voran und wird »Flegeljahre« oder »zweites Trotzalter« genannt. Wir haben einigen Eltern Fragen zum Thema »Pubertätszeit« gestellt und deren Antworten zusammengefasst.
Diskussionen über Regeln
Bei der ersten Frage »Wie ging es Ihnen in der Pubertätszeit Ihres Kindes?«, haben die meisten Eltern gesagt, dass sie sich Sorgen über die Kontakte ihrer Kinder gemacht hätten. Einige fanden auch, dass es eine abwechslungsreiche Zeit war. Bei der zweiten Frage »Gab es viel Streit mit Ihrem Kind?«, waren die meisten Eltern der Meinung, dass es mehr Streit als sonst gab, vor allem aufgrund der Einhaltung von Regeln, unordentlichen Zimmern und dem Übernehmen von Aufgaben im Haushalt.
Die dritte Frage lautete: »Fanden Sie die Pubertätszeit Ihres Kindes stressig?« Fast alle Eltern meinten, es sei anstrengend, stressig und nervenaufreibend zugleich, aber auch spannend gewesen.
Früher einfacher als heute
»Wie empfanden Sie Ihre eigene Pubertätszeit, ist sie der Ihres Kindes ähnlich?«, lautete unsere vierte und letzte Frage. Dazu meinten die meisten Eltern, dass die Pubertätszeit früher einfacher zu bewältigen gewesen sei als heute und man früher nicht mit den Eltern diskutieren durfte. Trotzdem sagten manche der befragten Personen, dass die Pubertätszeit ihrer Kinder mit ihrer eigenen zu vergleichen sei. (ZmS)
Schüler der Realschule Pliezhausen, Klasse 9d