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Aktuell Zeitung macht Schule

Das tägliche Gequetsche

REUTLINGEN. Jeden Morgen das Gleiche: Um 7 Uhr kommt der Bus und die Plätze füllen sich. Von Haltestelle zu Haltestelle wird der Bus voller, und es gibt immer mehr Gedrängel. Beim Aussteigen geht es erst richtig los, man muss sich durch die Mengen quetschen.

Man könnte mehr Platz im Bus bekommen, wenn die Leute, die stehen, ihre Taschen und Rucksäcke vom Rücken nehmen würden und auf den Boden stellen, doch das geht gar nicht, weil es viel zu eng ist, um den Rucksack überhaupt runterzunehmen.

»Schön, dass es alle Schüler wissen - schade aber, dass es nicht durchzuführen ist«

In der Schule haben wir mal eine Informationsveranstaltung zum Thema Busfahren durchgeführt. Wenn man den Rucksack auflässt, kann es auch zu Verletzungen führen. Wenn zum Beispiel der Busfahrer eine Vollbremsung macht und man stolpert, bekommt der Andere den Rucksack ins Gesicht. Wenn man eine Glasflasche im Rucksack hat, kann diese kaputt gehen und Verletzungen verursachen. Schön, dass es alle Schüler wissen - schade aber, dass es nicht durchzuführen ist.

Man sollte nie hinter dem Bus oder neben dem Bus stehen, denn wenn man hinter dem Bus steht, kann es passieren, dass der Bus aus Versehen mal ein bisschen zurückrollt und der Busfahrer es selbst nicht bemerkt. Da es auch den toten Winkel gibt, sollte man sich nicht genau dort hinstellen, denn der Busfahrer sieht das nicht.

Aber man hat ja keine andere Möglichkeit am Busbahnhof von einer Linie zur anderen zu gehen, ohne dass man an anderen Bussen vorbeikommt. (ZmS)



Pia und Tina, Theodor-Heuss-Schule, BFBH 1