Während Marc Jacobs, Karl Lagerfeld und Co. sehr dünne Models auf den Laufsteg lassen, gibt es auch, wie ich finde, mehr fortschrittliche Modedesigner wie Jean-Paul Gaultier, die dem Magerwahn ein Ende setzen wollen und mehr »kurvige« Models buchen. Zum Beispiel die »Gossip«-Sängerin Beth Ditto. Das finde ich sehr gut, weil schon viele Models unter dem Druck des Magerwahns gestorben sind. Ich hoffe, dass bald mehrere Designer endlich einsehen, dass dünne Models nur halb so hübsch sind wie normalgewichtige Models. Denn an ihnen ist auch was dran. Nicht nur Knochen und Haut. Vielleicht ist der Magerwahn eines Tages zu Ende und Models können dann auch genüsslich in einen Big Mac beißen, ohne sich danach gleich wieder übergeben zu müssen. (ZmS)