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Blond muss nicht immer sein

TÜBINGEN. Wie stellen wir uns den absoluten Traumpartner vor? Diese Frage stellt sich doch jeder von uns ab und zu. Wie komme ich bei den Mädchen an? Gefalle ich ihm? Wir haben nachgefragt und mal ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht. Was allen Teilnehmern unserer Umfrage total wichtig war, sind Hygiene, ein natürlicher und guter Charakter sowie ein gutes Aussehen.

Es kommt nicht auf Muskeln an

Nur fünf der 30 Befragten finden den Charakter wichtiger als das Aussehen. Der gesamte Rest legt gleich viel Wert auf innere Werte und Äußeres. Wer sich davon demotivieren lässt, kann sich vielleicht damit aufmuntern, dass sowohl Mädchen es nicht wichtig finden, dass der Junge durchtrainiert ist, als auch dass die Jungen eher auf Kurven stehen, als auf ganz dünne Mädchen mit Jeansgröße null.

Und obwohl ja bekannterweise kaum ein Junge etwas gegen eine üppige Oberweite hat, ist das bei der Wahl der richtigen Partnerin bei den allermeisten kein Kriterium, und auch Mädchen mit einer kleinen Körbchengröße haben eine Chance.

Den »einen« gibt\qs wohl nicht

Das allgegenwärtige Vorurteil, dass Jungs besonders auf blonde Mädchen stehen, konnten wir mit unserer Umfrage recht eindeutig widerlegen: Nur drei der Teilnehmer bevorzugen Blondinen, allen anderen war die Haarfarbe relativ egal.

Auf die Frage, worauf Mädchen bei Jungen zuerst schauen, nannte die Mehrheit Augen, Haare, Schuhe oder den Style. Doch auch jemand mit einem komplett anderen Stil kommt in Frage - so dachten alle befragten Mädchen.

Dürften sie es sich aussuchen, so würden sich 70 Prozent aller Jungen für Turnschuhe bei Mädchen entscheiden, nur 10 Prozent gefallen Highheels an Mädchen besser. Trotz allem sollte man aber immer daran denken, dass es den »einen« perfekten Menschen, der allen Wunschvorstellungen entspricht so wahrscheinlich gar nicht gibt und man im Endeffekt auch mit jemand ganz anderem glücklich werden kann. Also, nicht den Mut verlieren und immer schön weiterflirten ;-) ! (ZmS)



Tanja Stevanovic, Corinne Schuler, Sarah Link und Veronika Kaiser, Kepler-Gymnasium Tübingen, Klasse 8a