OBERENSINGEN. 2014 habe ich die WM im Fernsehen angeschaut und von da an fand ich Fußball interessant und wollte es selbst ausprobieren. Die Schwester meiner Freundin spielt auch Fußball. Wir sind zusammen in ein Mädchenfußballcamp gegangen. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht und so haben wir dann im Verein von der Schwester meiner Freundin angefangen, zu spielen.
Ich habe das meinen Eltern erzählt und mein Vater hat sich gefreut, weil er früher auch Fußball gespielt hat und meine Freundin fand es ja auch cool, weil sie ja mit mir spielt. Beim Fußballspielen konzentriere ich mich, so wie bei anderen Sportarten auch und will natürlich besser werden. Bevor wir ein Spiel haben, freue ich mich immer auf die Spiele, aber vor den Spielen bin ich vielleicht ein bisschen aufgeregt. Wenn wir dann verlieren, bin ich schon enttäuscht, aber dann ist der Ehrgeiz umso größer, bei den nächsten Spielen zu gewinnen und nicht aufzugeben.
Als Mädchen Fußball zu spielen macht eigentlich keinen großen Unterschied. Denn man macht ja den gleichen Sport wie die Jungs. Aber manche denken vielleicht, Mädchen können nicht kicken. Aber es gibt auch Jungs, die nicht so gut spielen können, es aber trotzdem machen. Es gibt auch Mädchen, die richtig begabt sind. Am Ende aber geht es darum, dass dein Sport dir Spaß macht und du gerne zum Training gehst. (ZmS)
Mariella Kopacz und Larissa Müller, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Metzingen, Klasse 9c