Wie sehen die Lehrer eigentlich die heutige Schülerschaft im Vergleich zu früher? Unsere Lehrer finden, dass die Schüler unserer Schule früher wie heute überwiegend offen und freundlich sind. Als positive Veränderungen wurde zum Beispiel mehrfach geschrieben, dass wir mehr Selbstbewusstsein haben als die Schüler früher.
Eine gute Schulgemeinschaft
Aber es gibt auch negative Entwicklungen: zunehmende Unkonzentriertheiten, steigende Smartphoneabhängigkeiten bis hin zum Cybermobbing und auch ein Nachlassen der Arbeitsbereitschaft haben viele Lehrer im Vergleich zu früher festgestellt. Sonst hat sich in den letzten Jahren an unserer Schule das Kollegium verändert, eine neue Schulleitung ist gekommen und die technische Ausstattung ist deutlich fortgeschrittener.Ein weiterer Punkt, den wir in Erfahrung bringen wollten, sind ungewöhnliche Geschichten unserer Lehrer. Hier haben wir zwei nicht alltägliche Storys, die wir ungewöhnlich fanden. Von einem überraschenden Besuch berichtete unsere stellvertretende Schulleiterin Maribel Martin: »Eines Morgens stand ein kleiner, völlig durchnässter Hund in der Aula. Er war entflohen und die Polizei hat ihn dann mitgenommen.« Leid und Freud erlebte ein Mathelehrer unserer Schule: »Ein trauriges Erlebnis war 1982 der Diebstahl meiner Schulmappe. Ein freudiges dagegen das Wiederauffinden eben dieser und die 'Verhaftung' der Täter mithilfe eines achtjährigen Grundschülers.«
Die darauf folgende Frage fanden wir ebenso wichtig. Wieso finden die Lehrer eigentlich die SRM so gut? Auf diese Frage war die Antwort recht klar: Sie finden natürlich die Schüler besonders gut, aber auch das Kollegium und den Zusammenhalt zwischen Lehrern und Schülern. Ebenso spielt die fortschrittliche technische Ausstattung der Klassenzimmer eine große Rolle. Denn nicht jede Schule ist technisch so gut ausgestattet wie unsere.
Das war ein kurzer Einblick in die Sichtweise der Lehrer/innen an der Schönbein-Realschule Metzingen. (ZmS)
Asmait Yebio und Shakira Rätscher, Schönbein-Realschule Metzingen, Klasse 8c