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Aktuell Filmkritik

Action, Prügel und Romantik

REUTLINGEN. »Spectre« ist die 24. Ausgabe der erfolgreichen Filmreihe »James Bond 007« und der vierte Bond-Film, in dem Daniel Craig in die Hauptrolle des James Bond schlüpft. Alle vier Filme mit Daniel Craig bauen aufeinander auf. Sein erster Auftritt war in der Neuverfilmung von »Casino Royale«. Daraufhin folgten weitere Auftritte in »Ein Quantum Trost«, »Skyfall« und nun eben in der besagten, neuesten Auflage »Spectre«,

Letztgenannter Film ist der teuerste Bond-Film aller Zeiten: Die Produktionskosten liegen bei mehr als 270 Millionen Euro, von denen allein 32 Millionen Euro im wahrsten Sinne des Wortes zu Schrott gefahren wurden. »Spectre« hat schon viel Kritik einstecken müssen.

Bond soll Pläne vereiteln

Dieses Mal gilt es für Bond, die Pläne der Geheimorganisation »Spectre« zu vereiteln, die weltweit Terroranschläge verursacht, um die Wichtigkeit des sogenannten »Nine-Eye-Systems« zu unterstreichen, eine Geheimdienst-Kooperation zur globalen Überwachung. Der Film ist typisch Bond: Action, Romantik und Prügeleien. Verfolgungsjagden und Explosionen sind keine Seltenheit, was natürlich auch die Produktionskosten in die Höhe schießen ließ. Der Gegenspieler treibt seine Spielchen mit Bonds neuer Liebe. Auch eine nervenzerreißende Folterszene ist auch dieses Mal wieder dabei.

Nach »Skyfall« sind wir mit hohen Erwartungen ins Kino gegangen und wurden überhaupt nicht enttäuscht. Alles in allem ist es unserer Meinung nach ein gelungener Bond-Film. Wir glauben, dass so manche negative Kritik und Skepsis gegenüber dem Film der Tatsache geschuldet sind, dass manche nach »Skyfall« zu hohe Erwartungen hatten, denn dieser ist bekanntlich bislang der erfolgreichste Film der Reihe. (ZmS)

Dennis Gwosdz, Marc Blinzinger und Florian Schmid, Albert-Einstein-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9c