REUTLINGEN. Minecraft, ein Erfolgsspiel von 2009, wurde von dem Schweden Marcus Persson auch bekannt als »Notch«, entwickelt. Was macht dieses Spiel so interessant? Es weckt die Kreativität in einer 3-D-Landschaft. Man kann Minecraft als großen virtuellen Baukasten bezeichnen. Obwohl das Spiel eigentlich kein bestimmtes Ziel hat, wird Begeisterung durch die unendlich vielen Möglichkeiten ausgelöst – es gibt nie ein Ende. Es ist vielfältig, denn man kann Siedlungen auf- und abbauen, Rohstoffe sammeln und vieles mehr. Das geht tagsüber ganz gut, wenn jedoch die Nacht einbricht, erscheinen Monster.
Neben dem Einzelspielermodus gibt es für mehr Spielspaß mit Freunden auch einen Mehrspielermodus. Allerdings muss man auf einen speziellen Server gehen, um zusammenspielen zu können. Es gibt öffentliche Server, deren IP-Adressen im Internet zu finden sind – oder man erstellt sich einen eigenen. Dieser hat einem öffentlichen gegenüber gewisse Vorteile: Man kann seine eigenen Regeln machen. Trotz der zunächst gewöhnungsbedürftigen Optik wird man von der Faszination des Spiels in den Bann gezogen, die einen nicht so einfach loslässt. Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und sich vom stressigen Alltag erholen. (ZmS)
Philipp Kurz und David Quang,
Johannes-Kepler-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a