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2012 - das Ende ist nahe

REUTLINGEN. Ein wahres Kunstwerk von Explosionen und Actionszenen ist der Endzeit-Film 2012. In 158 Minuten vermittelt der Regisseur Roland Emmerich eindrucksvoll das Ende der Welt. Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich der Erdkern nach einer ungewöhnlich starken Sonneneruption zu schnell erhitzt und zu einer globalen Katastrophe führen wird. Darauf beschließen Staatsoberhäupter aus aller Welt, vier Archen für 400 000 Menschen zu bauen, die das Fortbestehen der Menschheit und der Tier- und Pflanzenwelt sichern sollen. Zudem beschließen die Regierungen, den Weltuntergang vorerst vor der Menschheit geheimzuhalten.

In der Hauptrolle glänzt John Cusack als erfolgloser Schriftsteller Jackson Curtis, der als Fahrer für einen russischen Milliardär arbeitet. Auf einem Ausflug mit seinen Kindern im Yellow-Stone-Park stößt Curtis auf den Verschwörungstheoretiker Charlie Frost (Woody Harrelson), der ihm von den Plänen der Regierung erzählt. Curtis versucht, seine Familie zu retten und sie illegal mit Hilfe einer japanischen Familie an Bord der Arche zu schmuggeln, da er den Preis von einer Milliarde Euro pro Ticket nicht aufbringen kann. Der Film lässt keinen Moment der Langeweile zu und man sitzt die ganze Zeit gebannt in seinem Kinosessel. Die gut zweieinhalb Stunden vergehen schnell und das Ende scheint fast schon zu plötzlich. (ZmS)



Julia Lock und Lou-Ann Reumann