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Üben für den Ernstfall

Tarik ist bei der Jugendfeuerwehr in Reutlingen. Er berichtet vom Ablauf bei einer Übung

Wasser marsch! Wie die erwachsenen Feuerwehrleute müssen auch die Nachwuchskräfte regelmäßig die Abläufe trainieren.  FOTO: FOTO
Wasser marsch! Wie die erwachsenen Feuerwehrleute müssen auch die Nachwuchskräfte regelmäßig die Abläufe trainieren. FOTO: FOTOLIA
Wasser marsch! Wie die erwachsenen Feuerwehrleute müssen auch die Nachwuchskräfte regelmäßig die Abläufe trainieren. FOTO: FOTOLIA

REUTLINGEN. Die Jugendfeuerwehr ist eine Institution, in der Jugendliche im Alter von zehn bis 18 Jahren Spaß haben. Ihnen wird gezeigt, wie ein Feuerwehrauto funktioniert oder wie man einen Verteiler zum Verbinden von Feuerwehrschläuchen benutzt. Ich bin bei der Jugendfeuerwehr, weil ich schauen wollte, wie das Leben bei der Feuerwehr ist.

Jeden zweiten Montag treffen wir uns in der Feuerwache Stadtmitte um 18 Uhr und es geht bis 20 Uhr.

Bei unseren Treffen beginnen wir damit, dass wir uns in Zweierreihen aufstellen und darauf warten, dass unser Gruppenleiter uns zum Dienst ruft. Im Feuerwehrauto warten wir schließlich auf unsere Befehle. Wenn wir einen kriegen, teilt der Gruppenleiter uns auf in den Schlauchtrupp, den Wassertrupp und den Angriffstrupp – und manchmal bestimmt er auch einen Melder. Der Schlauchtrupp sorgt dafür, dass der Angriffstrupp sicher ist. Sie stellen die Warnblinker auf sowie die Verkehrshütchen. Der Wassertrupp sorgt dafür, dass der Angriffstrupp das Wasser bekommt, womit er das Feuer vernichten kann. Dafür muss der Wassertrupp einen improvisierten Wasserwerfer aufbauen. Hierfür braucht man verschiedene Schläuche.

Am liebsten bin ich Melder, denn der Melder darf bei der Feuerwehr verletzte Personen betreuen und die Steckleiter aufbauen. Ich könnte mir gut vorstellen, auch später in meiner Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr mitzuarbeiten. (ZmS)

Tarik Kemikli, Minna-Specht-Gemeinschaftsschule Reutlingen, Klasse 7c

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