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Aktuell Luftsport

Über der Heimat

Isabell und ihr Opa Norbert heben ab

Aufnahme aus luftiger Höhe. FOTO: ZMS
Aufnahme aus luftiger Höhe. FOTO: ZMS
Aufnahme aus luftiger Höhe. FOTO: ZMS

ST. JOHANN. Mein Opa Norbert Schur ist seit 60 Jahren im Luftsportverein Rossfeld aktiv. Auch ich selbst fliege, bin jedes Jahr an Ostern im Segelflieger-Urlaub in Kärnten. Am 22. November flogen Opa und ich zusammen um 13.30 Uhr mit dem Ultraleicht-Flieger am Rossfeld bei Glems los.

Zunächst ging es Richtung St. Johann. Wir waren ungefähr auf 400 Metern Höhe (1 200 Meter über dem Meeresspiegel). Da der Nebel und die Wolken sehr tief hingen, sah man Würtingen, Lonsingen, Bleichstetten und Ohnastetten nicht. Upfingen dagegen war frei von Nebel.

Weiter flogen wir in Richtung Burg Hohenneuffen – unter uns die geschlossene Wolkendecke, die von der Sonne angestrahlt wurde. Im Hintergrund konnte man die Alpen erkennen.

Weiter ging es über Metzingen Richtung Bad Urach an der Albkante entlang, wo man auch den Fernsehturm in Stuttgart sehen konnte. Da in Bad Urach kein Nebel war, konnten wir den Uracher Wasserfall und die Innenstadt sehen. Von dort aus ging es wieder in Richtung Rossfeld, auf dem wir um 14.15 Uhr landeten.

Man sagt zu dem Ultraleichtflieger auch UL-Flieger. Dieser hat zwei Sitze, die je vier Gurte haben. Der Pilot und die Person, die mitfliegt, haben einen Kopfhörer mit einem Mikrofon auf, damit man sich auch in der Luft gut verständigen kann. Ein Ultraleicht-Flugzeug braucht keine Hilfe, um in die Luft zu kommen, es ist ein Selbst-Starter. (ZmS)Isabell Schur, Grund- und Werkrealschule St. Johann, Klasse 8