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Aktuell Leserbrief

»Bei Klimaschutz an eigene Nase fassen«

Klimapolitik

GEA am 4. Januar: Auf Seite 5 lese ich von Tauwetter mit Überschwemmungen, auf Seite 14 »Klima-Ideen erwünscht«, Seite 20 »Winterwetter nicht in Sicht«, Seite 41 »ungewöhnlich hohe Naturkatastrophenschäden häufen sich«. Ich denke mit Sorge an die betroffenen Menschen. Und an meine Kinder. Dann frage ich mich, welche Konsequenzen eigentlich der GEA selbst aus dieser Entwicklung zieht. Denn ich lese auf Seite 36 von der GEA-Leserreise per Flugzeug nach Malta und im Reiseteil über Flugreisen nach Kolumbien, Island und die Azoren. Wenig später wird bekannt, dass Union und die SPD die deutschen Klimaschutzziele für 2020 beerdigen wollen. Solange wir als Einzelpersonen, Unternehmen, Zeitungen usw. die Klimakatastrophe nicht ernst nehmen, wird es die Politik auch nicht tun.

Martin Quack, Reutlingen