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Zweimaliger Wimbledon-Champion Murray kommt nach Stuttgart

Ein zweimaliger Wimbledon-Sieger wird in Stuttgart auf Titeljagd gehen. Drei deutsche Tennisprofis bereiten sich auf dem Weissenhof ebenfalls auf den Rasenklassiker von Wimbledon vor.

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Ein Tennisball wird in die Luft geworfen. Foto: Tom Weller/DPA
Ein Tennisball wird in die Luft geworfen.
Foto: Tom Weller/DPA

Der zweimalige Wimbledonsieger Andy Murray zählt zum Teilnehmerfeld des Rasen-Tennisturniers auf dem Stuttgarter Weissenhof. Der Brite habe für das Wimbledon-Vorbereitungsevent vom 10. bis 16. Juni eine Wildcard angenommen, teilten die Veranstalter am Dienstag mit. Vor zwei Jahren hatte Murray, der am Mittwoch 37 Jahre alt wird, das Endspiel erreicht, dann aber gegen den Italiener Matteo Berrettini verloren. Für den zweimaligen Olympiasieger könnte es der letzte Auftritt in Stuttgart werden, Murray deutete zuletzt sein Karriereende noch in diesem Jahr an.   

Attraktion des mit 812 2235 Euro dotierten Turniers soll Alexander Zverev werden. Ob die deutsche Nummer eins aber tatsächlich antreten wird, dürfte von seinem Abschneiden bei den direkt vorangehenden French Open abhängen. 2023 sagte der Hamburger nach seiner Halbfinal-Teilnahme in Paris wegen einer Oberschenkelblessur ab. 

Neben Zverev und dem Vorjahresfinalisten sowie München-Sieger Jan-Lennard Struff aus dem Sauerland wird der Schwarzwälder Dominik Koepfer als dritter deutscher Tennisprofi im Hauptfeld stehen. Als weiteren Top-Ten-Spieler vermeldeten die Organisatoren den Start des Polen Hubert Hurkacz. Die beiden US-Profis Taylor Fritz und Ben Shelton sowie der Kasache Alexander Bublik sind als weitere Top-20-Profis dabei. 

Bis zu vier Wildcards können die Veranstalter kurzfristig noch vergeben. Sie hoffen auf weitere namhafte Teilnehmer. »Da werden ganz sicher noch ein paar Top-Ten-Spieler dabei sein, die die Sandplatz-Saison noch abwarten wollen«, kündigte Turnierdirektor Edwin Weindorfer an und nannte beispielhaft den Griechen Stefanos Tsitsipas.

Kandidat für eine Wildcard sei auch Yannick Hanfmann. Auch im Falle von Absagen wäre es möglich, dass der Karlsruher ins Hauptfeld rücke, teilten die Veranstalter mit.

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© dpa-infocom, dpa:240514-99-31815/2